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Nachricht vom 18.01.2012 |
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Region |
Auftakt des Jubiläumsjahres mit 600 Gästen |
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Die Westerwald Bank lud zum Neujahrsempfang nach Ransbach-Baumbach. Und wieder drängten sich die Besucher dicht an dicht. Zum Start ins Jubiläumsjahr „2 x 150 Jahre Westerwald Bank“ hatte Vorstandssprecher Wilhelm Höser eine Reihe guter Nachrichten mitgebracht. |
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Ransbach-Baumbach. Fast 600 Gäste feierten in Ransbach-Baumbach in den Räumen der Westerwald Bank den Start ins neue Jahr, das bei der heimischen Genossenschaftsbank von den Jubiläumsfeierlichkeiten 2 x 150 Jahre Westerwald Bank geprägt wird. Traditionell ging Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Bank, auf das vergangene Jahr und auf die anstehenden Entwicklungen in 2012 ein. Nach seinen Bewertungen hat sich die Welt in den letzten Jahren nicht nur durch die noch nicht gelösten Themen aus der Finanzmarktkrise in eine neue Zeit entwickelt. „Wir leben in einem Zeitalter, in dem Veränderungen noch nicht gekannte Geschwindigkeiten erreicht haben“, so Höser mit Hinweis auf die arabische Revolution und die Vielzahl der Krisengipfel des Jahres 2011.
Der Start in das Jubiläumsjahr wurde mit dem Anschneiden eines über 1,50 Meter langen Brotes durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Heinz Schmitz eingeläutet, der sich seinerseits für das Vertrauen von Kunden und Mitgliedern der Bank bedankte. Die wunderschönen alten Kostüme der Servicemitarbeiter aus der Zeit von 1862 sowie eine Multimediashow waren weitere Highlights des Abends. Grußworte und Glückwünsche zu diesem besonderen Jubiläum wurden durch Landrat Achim Schwickert sowie Ransbach-Baumbachs Bürgermeister Michael Merz ausgesprochen.
1862 wurde in Hachenburg der Vorschussverein für das Amt Hachenburg durch Georg Mergler nach den Ideen von Hermann Schulze-Delitzsch gegründet. Im gleichen Jahr wurden auch die Vorgängerinstitute der späteren Raiffeisenbanken, die Darlehenskassenvereine für die Kirchspiele Rengsdorf und Bonefeld und die Obere Grafschaft Wied, gegründet. Banken waren die wesentliche Grundlage für die Entwicklung des Wohlstandes der Menschen. Durch das Einlagen- und Kreditgeschäft konnten sich viele Betriebe im Westerwald entwickeln. Da die 1862 erfolgten Gründungen beider genossenschaftlichen Vordenker, Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sich im Stammbaum der Westerwald Bank finden, feiert diese ein doppeltes Jubiläum.
Dass eine Bank trotz Finanzmarktkrise und Verschuldungskrise der Staaten erfolgreich wirtschaften könne, machte Wilhelm Höser nachdrücklich deutlich. Laut seinen Aussagen konnte das Geschäftsjahr 2011 sowohl im Kredit- wie auch im Einlagengeschäft Wachstumsraten von fast 5 Prozent verzeichnen. Die Bilanzsumme sei auf nunmehr fast 2,1 Milliarden Euro angewachsen. Dies belege, dass der pauschale Vorwurf der Entfernung der Banken von der Realwirtschaft für die Westerwald Bank nicht gelte. Auch überregional waren die Genossenschaftsbanken in 2011 sehr erfolgreich, wie die Bestätigung der besten Bonität aller Banken in Deutschland im Dezember 2011 beweise. „150 Jahre im Dienste der Mitglieder und Kunden, eine Konzentration auf die Region und eine auf Werte orientierte Unternehmenspolitik waren und sind die Erfolgsfaktoren für die Westerwald Bank“, so Höser. |
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Nachricht vom 18.01.2012 |
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