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Nachricht vom 21.11.2007
Region
CDU: Möglichst bald "Realschule plus"
Die CDU-Fraktion im Wissener Verbandsgemeinderat hat zur Sitzung des Rates am 11. Dezember einen Antrag zum Schulstandort in Wissen gestellt. Darin fordert die Union den Ausbau der Konrad-Adenauer-Hauptschule zu einer "Realschule plus".
Wissen. In dem Antrag der Unionsfraktion im VG-Rat zuer Weiterentwicklung des Schulstandortes heißt es: "Dda nach den Plänen der Landesregierung alsbald die Hauptschule und die Realschule miteinander verschmelzen sollen, stellt die CDU-Fraktion im VG-Rat folgenden Antrag:
1.Die Hauptschule und die Realschule sollen zum nächstmöglichen Zeitpunkt an einem gemeinsamen Standort unter einem Dach zu einer Realschule plus ausgebaut werden.
2.Mit der Kreisverwaltung und der Schulbehörde sollen alsbald Gespräche über die künftige Form unter Berücksichtigung eines Ganztagsangebotes geführt werden.
3.Die Kreisverwaltung wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den Schulbehörden zu prüfen, inwieweit das Angebot bis zur Fachhochschulreife ausgebaut werden kann.
Begründung: Die gute Arbeit der Konrad-Adenauer-Hauptschule Wissen und der Marion-Dönhoff-Realschule Wissen muss sich angesichts der demografischen und schulpolitischen Herausforderungen in Rheinland-Pfalz und am Standort Wissen künftig perspektivisch fortentwickeln können.
Die Verbandsgemeinde Wissen als Schulträger der Hauptschule will sich mit diesem Antrag aktiv in die schulpolitische Diskussion und mit den Gebäuden der Hauptschule einbringen. Beide Schulen leisten seit Jahren eine hervorragende Arbeit und verfügen über eine gute Reputation. Das Ganztagsangebot der Konrad-Adenauer-Hauptschule wurde auf Antrag der CDU-Fraktion in Zusammenarbeit mit der Schule seinerzeit etabliert und ist seit Jahren Vorreiter in Kreis und Land und das schon viele Jahre vor der landesweiten Einführung der Ganztagsschule. Die Pädagoginnen und Pädagogen leisten hier auch nachmittags eine gute Arbeit. Diese vorbildliche Arbeit gilt es zu erhalten und zu stärken bzw. im Lichte der Entscheidung der Landesregierung fortzuentwickeln und Synergieeffekte zu nutzen."
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