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Pressemitteilung vom 31.07.2024
Region
Neue Perspektiven für Horhausen: Ortsrundgang mit Bürgermeister und Ausschussmitgliedern
Auf Einladung der neuen CDU-Fraktion im Ortsgemeinderat Horhausen trafen sich jetzt Rats- und Ausschussmitglieder gemeinsam mit Ortsbürgermeister Thomas Schmidt zum Rundgang durch den Ort. Ziel war es, sich einerseits ein Bild von bereits umgesetzten Maßnahmen, aber andererseits auch von den noch anstehenden Aufgaben zu machen.
Bauingenieurin Anja Gembus (Bildmitte) erläuterte beim Dorfrundgang die Problematik des Oberflächenwassers der K3 bei Starkregen. (Foto: Rolf Schmidt-Markoski)Horhausen. Auch engagierte Bürger, die sich außerhalb der Fraktionen in der Gemeindearbeit einbringen möchten, wurden von Ortsbürgermeister Thomas Schmidt und Rolf Schmidt-Markoski auf dem neuen Platz mit der kalten Markthalle zu Füßen der Kirche herzlich begrüßt. Der neue Platz mit der Markthalle wurde von den Teilnehmern als sehr aufwertend für die Pfarrkirche, den Kirchplatz und das Kaplan-Dasbach-Haus beurteilt. Im künftigen Ausschuss "Familie und Kultur" soll gemeinsam mit Bürgern anstelle des Begriffs "kalte Markthalle" eine neue Bezeichnung gefunden werden. Ebenso werden in diesem Kreis Überlegungen angestellt, wie der Platz mit Veranstaltungen und Aktionen noch weiter belebt werden kann.

Der Rundgang führte dann weiter entlang der Kaplan-Dasbach-Straße zum neuen Spielplatz am Friedhof, von dem alle begeistert waren. Vorbei an zahlreichen Pflanzbeeten und einer Grünanlage an der Bundesstraße war der Kardinal-Höffner-Platz mit der Bushaltestelle die nächste Station. Einigkeit bestand darin, die dortige Bushaltestelle mit Wartehäuschen und Bänken zu sanieren. Auch mit der Frage der Oberflächensanierung dieses Platzes wird sich der neue Gemeinderat beschäftigen.

Weitere Stationen angesteuert
Weitere Punkte der Ortsbegehung waren die neuen Haltestellen im Bereich der Rheinstraße (B256) für die Linie 120, die Grünfläche mit dem Basaltbrunnen an den Parkplätzen am Kardinal-Höffner-Platz (soll aufgewertet werden), die Pflanzbeete an der "Arche" (evangelische Kirche) und schließlich der naturnahe Erlebnisraum, angrenzend an das Neubaugebiet "Auf dem Acker".

Dort schilderten Bauingenieurin Anja Gembus (CDU-Fraktion) und Matthias Weber (Ratsmitglied Wählergruppe A. Becker) die Schäden, die an der Anlage durch das Oberflächenwasser der K3 bei Starkregen entstanden sind. Um das Problem zu lösen, wird sich die Ortsgemeinde mit dem Träger der Straßenbaulast (Kreis) und dem Landesbetrieb Mobilität in Verbindung zu setzen.

Neben der Sanierung soll aber auch das Augenmerk auf die Pflege des Erlebnisraumes gelegt werden. Der Rundgang führte weiter durch das Neubaugebiet, über die Tannenstraße, bis zum Spielplatz Amselweg an den Tennisplätzen. Dort steht die Sanierung verschiedener Spielgeräte an. Auch den Horhauser Ortseingangsbereich (von Willroth kommend) nahm die Gruppe unter die Lupe. Dort wurde auch über das gemeindeeigene Grundstück, im Volksmund "Jagdschlösschen" genannt, gesprochen.

Maßnahmen geplant
Weiter führte die Strecke durch den Meisenweg zum dortigen Spielplatz, in die Bischof-Rüth-Straße zur Gedenkstätte, weiter in den Floriansweg zum Bolzplatz und schließlich zum Bauhof der Ortsgemeinde. Einigkeit bestand darin, den Bewuchs am Gebäude zu entfernen und weitere Maßnahmen zur Bestandserhaltung durchzuführen. Der informative Rundgang endete in der Eisdiele.

Unter anderem wurde bei dem Gang durch Horhausen deutlich, dass die Ortsgemeinde eine Vielzahl von öffentlichen Flächen zu unterhalten hat. In dem Zusammenhang würde sich die Ortsgemeinde über die Übernahme von Beet-Patenschaften durch die Anlieger freuen. (PM)
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