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Pressemitteilung vom 06.08.2024
Politik
Schulen in den Kreisen Neuwied und Altenkirchen profitieren vom Startchancen-Programm
Die heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Sandra Weeser (FDP) macht auf die im Rahmen des Startchancen-Programms geförderten Schulen in den Kreisen Neuwied und Altenkirchen aufmerksam.
(Foto: Maurice L. Kubitschek) Region. "In den Kreisen Neuwied und Altenkirchen werden jeweils acht Schulen vom größten Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik profitieren", erklärt die Betzdorfer Bundestagsabgeordnete.

"Gefördert werden im Kreis Altenkirchen die Realschulen Plus in Altenkirchen, Wissen und Betzdorf, sowie die Grundschule Altenkirchen II, die Martin-Luther-Grundschule und die Christophorus-Grundschule in Betzdorf sowie die Grundschulen Hamm und Wissen. Im Kreis Neuwied die Heinrich-Heine Realschule Plus in Neuwied, die Realschule Plus in Neuwied-Niederbieber, die Realschule Plus in Unkel, die Berufsbildende Schule in Linz, die Integrierte Gesamtschule in Neuwied, die Grundschule in Neuwied-Oberbieber, die Geschwister-Scholl-Schule in Neuwied sowie die Marienschule in Neuwied.

Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Startchancenprogramm endlich einen wichtigen Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit machen. In Zukunft soll nicht mehr der Bildungsweg der Eltern für den Schulabschluss des Kindes entscheidend sein," unterstreicht Weeser.

Mit dem Startchancen-Programm wird erstmals eine zielgerichtetere Mittelverteilung nach einem Sozialindex und nicht nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel ermöglicht. Das Programm startet zu Beginn des neuen Schuljahres 2024/25. In einer Laufzeit von zehn Jahren werden insgesamt 20 Milliarden Euro von Bund und Ländern vor allem in die Stärkung der Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen investiert.

"Wir kommen endlich weg von der Handlungslogik der kleinen Gießkanne vergangener Regierungen hin zu zielgerichteter und nachhaltiger Förderung. Denn die Förderung fließt vor allem dorthin, wo der Bedarf am dringendsten und die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche am größten sind. So können wir das Aufstiegsversprechen erneuern und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen", erklärt Sandra Weeser. (PM)
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