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Nachricht vom 25.01.2012 |
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Region |
Weniger Komasäufer im Landkreis Altenkirchen |
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Im Landkreis Altenkirchen nimmt die Zahl sogenannter "Komasäufer" ab. Im Jahr 2010 landeten 53 Jugendliche nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik. Für die DAK kein Grund zur Entwarnung, sie setzt ihre Aufklärungskampagne "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" fort |
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Altenkirchen. Im Landkreis Altenkirchen nimmt die Zahl jugendlicher Komasäufer ab. Im Jahr 2010 kamen nach Informationen der DAK 53 Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Laut offizieller Landesstatistik nahm die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2009 um 1,85 Prozent ab.
"Wir haben die Probleme noch nicht gelöst", sagt Matthias Schwarz von der DAK Altenkirchen. "Ob sich langfristig ein positiver Trend ergibt, bleibt abzuwarten." Die Krankenkasse setzt daher ihre Präventionskampagne "bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen" mit Unterstützung des Sozialministeriums Rheinland-Pfalz fort.
Rückgang in Altenkirchen entspricht Landestrend
Auch auf Landesebene gab es erneut einen leichten Rückgang der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte. Im Jahr 2010 wurden 1411 Jungen und Mädchen zwischen 10 und 20 Jahren wegen Alkoholmissbrauchs in Rheinland-Pfalz stationär behandelt, was einen Rückgang von 4,3 Prozent bedeutet. „Die jüngsten Zahlen sind jedoch noch kein Grund zur Entwarnung“, so Schwarz. Auf Grund der aktuellen Entwicklung setzt die Krankenkasse ihre Präventionskampagne „bunt statt blau“ fort. Derzeit werden bundesweit 11.000 Schulen angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen, davon 13 Schulen im Landkreis Altenkirchen.
Prominente Unterstützung
Als Schirmherrin in Rheinland-Pfalz unterstützt weiterhin Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) die Aktion. Beim DAK-Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ hatten 2011 mehr als 12.000 Schüler mit Kunst und Kreativität ein Zeichen gegen das Komasaufen gesetzt. "Wir werden das Thema erneut gemeinsam mit den Schulen in unserer Region auf den Stundenplan nehmen, um hier eine Trendwende zu erreichen", so Matthias Schwarz. |
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Nachricht vom 25.01.2012 |
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