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Nachricht vom 18.08.2024 |
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Region |
Kurioser Unfall auf der B 256 Höhe Bruchermühle: Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz |
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Heute, am frühen Sonntagmorgen (18. August) wurde der Polizeiinspektion Straßenhaus gegen 2.10 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße (B 256) gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Insassen mehr bei dem Fahrzeug angetroffen werden. Aufgrund der unklaren Lage wurde über den Wehrleiter der Verbandsgemeinde die Feuerwehr hinzugezogen. |
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Oberlahr. Vor Ort auf der B256 zwischen den Ortschaften Horhausen und Oberlahr konnten die Beamten einen Pkw (Opel Corsa) feststellen, der sich überschlagen hatte. Nach Kollision mit mehreren Verkehrszeichen ist das Fahrzeug auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Von einem Fahrer oder Beifahrer war zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Da aufgrund der Lage und der Beschädigungen an dem Fahrzeug davon auszugehen war, dass es zu Verletzungen gekommen sein könnte, wurde der Rettungsdienst ebenfalls alarmiert.
Aufgrund der unklaren Lage wurde der Löschzug Oberlahr, dessen Gerätehaus sich unweit der Unfallstelle befindet, zur Ausleuchtung der Einsatzstelle und zur Unterstützung bei der Suche nach Personen, die sich im Nahbereich aufhalten könnten, gegen 2.30 Uhr alarmiert. Neben der Freiwilligen Feuerwehr wurde, so die Polizei, ein Diensthund angefordert.
Neben der Ausleuchtung suchten die Feuerwehrleute mit einer Wärmebildkamera die Straßenränder ab. Auch diese Suche führte zu keinem Erfolg. Der Einsatzleiter ließ daraufhin vorsorglich die Drohnengruppe, die beim Löschzug Berod besteht, nachfordern. Alle Anforderungen wurden durch die Feuerwehreinsatzzentrale, die sich im Gerätehaus Flammersfeld befindet, vorgenommen.
Lüge: Fahrzeug wurde als gestohlen gemeldet
Währenddessen meldete sich der 28-jährige Fahrzeugführer telefonisch bei der Polizei, um den Diebstahl seines Fahrzeuges anzuzeigen. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich dann schnell heraus, dass der Pkw nicht entwendet worden war. Der deutlich alkoholisierte Fahrer zeigte sich letztlich einsichtig und räumte die Fahrt ein.
Eine angeforderte Drohneneinheit konnte deshalb bereits auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen. Die Polizei informierte den Einsatzleiter darüber, dass der Fahrer sich telefonisch gemeldet habe. Die Feuerwehrleute konnten den Einsatz nach rund einer Stunde beenden.
Unter der Leitung von Wehrleiter Björn Stürz war die Freiwillige Feuerwehr mit rund 10 Einsatzkräften vor Ort. Neben der Freiwilligen Feuerwehr waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei Straßenhaus im Einsatz.
Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet. Über die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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Nachricht vom 18.08.2024 |
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