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Pressemitteilung vom 27.08.2024
Region
Verdacht auf Trunkenheitsfahrt führt zur direkten Festnahme eines 37-Jährigen in Mehren
Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Polizei einen anderen Fahrer, der auffällig über die Mittellinie und nahezu in den Straßengraben gefahren sei. Doch was als Verdacht auf Trunkenheit begann, endete mit einer ganz anderen Wendung.
SymbolbildMehren. Der Vorfall ereignete sich am 26. August in Mehren, als ein besorgter Verkehrsteilnehmer die Polizei verständigte. Er hatte beobachtet, wie der Fahrer des vor ihm fahrenden Pkw mehrmals über die Mittellinie und fast in den Straßengraben gefahren war. Aufgrund dieser Beobachtung hegte er den Verdacht, dass der Fahrer möglicherweise unter Alkoholeinfluss stehen könnte.

Die Polizeiinspektion Altenkirchen reagierte umgehend und schickte eine Streifenwagenbesatzung aus, um das gemeldete Fahrzeug und den Fahrer zu kontrollieren.

Kein Alkohol im Blut - Dann die Überraschung
Bei der Kontrolle wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der jedoch überraschenderweise einen Wert von 0,0 Promille ergab. Doch während der weiteren Überprüfung der Personalien des Fahrers stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf vorlag. Der 37-jährige Fahrer wurde daraufhin festgenommen und der Justizvollzugsanstalt Koblenz zugeführt. (PM/Red)
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