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Pressemitteilung vom 04.09.2024
Region
Ambulant Betreutes Wohnen feiert erstes Sommerfest nach Corona-Pause
Das Sommerfest des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW) und Tagesstruktur der Diakonie Soziale Dienste hat nicht nur den Zweck eines fröhlichen Miteinanders, sondern soll auch den Klienten des ABWs dabei helfen, soziale Kontakte zu knüpfen und pflegen. Dieses Jahr fand es erstmals seit Corona wieder statt.
Grillen, spielen, feiern - nach langer Pause kamen Klienten und Mitarbeiter des Ambulant Betreuten Wohnens und der Tagesstruktur der Diakonie Soziale Dienste wieder zu einem Sommerfest im Vereinshaus des Kleingartenvereins "Am Katzenplätzchen" zusammen. (Foto: Stefanie Brendebach/Diakonie in Südwestfalen gGmbH)Siegen. Gutes Essen und nette Gespräche bei schönstem Sommerwetter - das blieb den Klienten und Mitarbeitern des ABW und der Tagesstruktur der Diakonie Soziale Dienste Corona bedingt lange verwehrt. Umso ausgelassener war die Stimmung beim diesjährigen Sommerfest im Vereinsheim des Kleingärtnervereins "Zum Katzenplätzchen" in Siegen. 48 Klienten und elf Mitarbeiter waren zum Veranstaltungsort gekommen, um endlich noch einmal gemeinsam zu feiern.

Das ABW hilft Erwachsenen mit geistiger Beeinträchtigung, psychischen oder suchtbedingten Erkrankungen ihr Leben selbstständig zu meistern. Ferner unterstützen die Mitarbeiter die Klienten bei der Freizeitgestaltung, mit dem Ziel, aus der Isolation herauszukommen und Kontakte zu knüpfen. Dazu zähle auch ein Fest wie dieses, sagte Einrichtungsleiter Johannes Hegel: "Seit Corona mussten wir leider auf diese wertvolle Veranstaltung verzichten, umso mehr freut es uns, dass wir dank des hohen Engagements unserer Mitarbeiter dieses gemeinschaftsstärkende, jährliche Ereignis wieder in unser Angebot integrieren konnten." Für das leibliche Wohl beim Sommerfest mit Gegrilltem und Salatbuffet sorgte das Mitarbeiter-Team der Einrichtung. Neben dem guten Essen fanden die Festgäste Zeit für Gespräche und gemeinsame Spiele im Garten.

Der Kleingärtnerverein ist bei den Klienten ein allseits beliebter Ort. Denn hier pflegen einige Teilnehmer der Tagesstruktur seit etwa acht Jahren eine eigene Kleingarten-Parzelle, pflanzen Blumen und legen Gemüsebeete an, hübschen die Anlage auf oder veranstalten Grillnachmittage. "Die Gartenarbeit und der Aufenthalt in der Natur tut besonders den an Depressionen erkrankten Klienten gut", so Hegel. "Aus diesem Grund kommen die Mitarbeiter mit den Klienten im Sommer so oft wie möglich her." Das Gartenprojekt ist nur ein Teil des vielfältigen Angebots der Tagesstruktur, an dem die Klienten von Montag bis Freitag teilnehmen können. (PM)
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