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Pressemitteilung vom 08.09.2024
Politik
KIPKI-Förderung: VG Betzdorf-Gebhardshain erhält rund eine Dreiviertel-Million Euro
Die Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain kann sich über eine finanzielle Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz freuen. Mithilfe von rund einer Dreiviertel-Million Euro sollen insgesamt 39 Projekte im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung realisiert werden.
Bürgermeister Joachim Brenner (rechts) und Klimaschutzmanager Jens Weid präsentieren den Förderbescheid des Landes und die Liste der geplanten Maßnahmen. (Foto: Tobias Schmidt)VG Betzdorf-Gebhardshain. Im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms für Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz hat die Verwaltung der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain einen Zuschuss in Höhe von rund einer Dreiviertel-Million Euro erhalten. Diese Gelder sind für die Umsetzung von insgesamt 39 Einzelprojekten in den 16 Ortsgemeinden im Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels vorgesehen.

Die geplanten Maßnahmen sind vielfältig und reichen von der Anschaffung mehrerer Batteriespeicher zur Steigerung des Eigenverbrauchs von Photovoltaikstrom, über zahlreiche Umrüstungen auf LED-Beleuchtung bei Gebäuden - darunter auch den beiden Rathäusern in Betzdorf und Gebhardshain - und Straßenbeleuchtungen, bis hin zu diversen Dämmmaßnahmen an Gebäuden. Darüber hinaus ist unter anderem der Austausch einer alten Gasheizung durch eine effiziente Pelletheizung und der Austausch alter Kühlschränke durch neue energiesparende Geräte geplant.

Klimafreundliche Verbandsgemeinde hat Vorbildfunktion
Bürgermeister Joachim Brenner freut sich über die Bewilligung der Fördergelder: "Mit den geplanten Maßnahmen bringen wir den Klimaschutz in unseren Ortschaften einen großen Schritt voran. Neben viel CO₂ sparen wir dadurch auch bares Geld, weil die Maßnahmen alle auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Obendrein kommen wir unserer Vorbildfunktion nach und hoffen auf viele Nachahmer im privaten Bereich und bei unseren Unternehmen, Vereinen und Religionsgemeinschaften."

Auch für die allermeisten Maßnahmen im privaten Bereich soll es passende Förderprogramme geben. Einen Überblick kann man sich hier verschaffen. (PM/Red)
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