AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Pressemitteilung vom 12.09.2024
Region
Neue Integrationsbeauftragte des Caritasverbandes Rhein-Sieg e.V. besucht Altenkirchen
Stephanie Neuhaus, die neue Integrationsbeauftragte der Aktion "Neue Nachbarn" des Caritasverbandes Rhein-Sieg e.V., hat sich kürzlich in der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld vorgestellt. Ihre Visionen und Ansätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit wurden im Rahmen eines konstruktiven Gesprächs mit dem stellvertretenden Fachbereichsleiter "Soziales und Generationen", Matthias Schmidt, diskutiert.
(V.r.) Melina Kalantari und Mylo Kupfer, beide im Freiwilligen Sozialen Jahr im Bereich Soziales und Generationen, Stephanie Neuhaus, Integrationsbeauftragte Caritas Verband Rhein-Sieg e.V. und Matthias Schmidt, stellvertretender Fachbereichsleiter Soziales und Generationen. (Fotoquelle: Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld)Altenkirchen. Stephanie Neuhaus unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit den lokalen Pfarrgemeinden, Verwaltungen und zahlreichen Freiwilligen. Sie sieht ihre Rolle als Ansprechperson für sozial engagierte Menschen, die aktiv ihre Fähigkeiten in der Flüchtlingshilfe einbringen möchten. Ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit wird die Bereitstellung von Informationen und Beratungsangeboten sein, um das ehrenamtliche Engagement vor Ort zu fördern.

Freiwillige Helfer gewinnen
"Es gibt großes Potenzial, weitere freiwillige Helfer zu gewinnen, die sich aktiv an der Betreuung und Unterstützung von Flüchtlingen und deren Familien beteiligen möchten und auf Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen neugierig sind", erklärte Neuhaus. Sie plant, regelmäßig über besonders wichtige Einsatzgebiete zu informieren und die Freiwilligen bei ihren Aufgaben zu unterstützen.

Matthias Schmidt freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit und stellte seine Kollegen Mylo Kupfer und Melina Kalantari vor, die derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Beide werden eng mit Neuhaus zusammenarbeiten und in den lokalen Unterkünften aktiv werden, um die Menschen direkt an Beratungs- und weitere Hilfsangebote von Caritas und Diakonie heranzuführen.

Integration ist gesamtgeseellschaftliche Aufgabe
Ein weiterer wichtiger Punkt des Treffens war die Förderung des Informationsflusses zwischen den Gemeinden durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit. "Nur, wenn alle Beteiligten gut informiert sind, können wir gemeinsam erfolgreich sein und Integration als gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen", betonte Neuhaus. Mit diesem Treffen wurde der Grundstein für eine enge und produktive Zusammenarbeit gelegt. (PM/Red)
Pressemitteilung vom 12.09.2024 www.ak-kurier.de