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Pressemitteilung vom 26.09.2024 |
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Region |
EU-Entscheidung zum Wolfsschutz: Ein Schritt zur Sicherheit der Weidetierhaltung |
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Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten sind sich einig, dass der Schutzstatus des Wolfs gesenkt werden muss, um in problematischen Fällen eine Entnahme zu erleichtern. Der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete Stephan Wefelscheid und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel befürworten diese Entscheidung. |
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Region. Die Entscheidung der EU, den Schutzstatus des Wolfs herabzustufen, könnte einen entscheidenden Schritt darstellen, um die Weidetierhaltung zu sichern und die Ausbreitung des Wolfes zu regulieren. Dieser Vorschlag, ursprünglich von der EU-Kommission gemacht, wurde nun von der Bundesregierung unterstützt. Deutschlands Zustimmung auf EU-Ebene war maßgeblich, um die erforderliche Mehrheit für diese Änderung zu erreichen.
Stephan Wefelscheid, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, äußerte sich dazu: "Die EU hat nun ein Gesetzesvorhaben angestoßen, das die Freien Wähler schon lange im Sinne der Betroffenen fordern. Ich bin der EU zutiefst dankbar, dass sie in diesem Fall mehr Weitblick und Verstand zeigt [...]."
Die Unterstützung für diese Herabstufung kommt zudem von Erwin Rüddel, der sich seit Jahren für eine aktive Regulierung der Wolfsbestände einsetzt. Mit über 1.400 Wölfen, die 2022/2023 in Deutschland nachgewiesen wurden, und einer stetig wachsenden Zahl von Nutztierrissen, ist die Situation für die Weidetierhalter unhaltbar geworden. "Es geht nicht nur um wirtschaftliche Verluste, sondern auch um das Wohl der Tiere", so Rüddel.
Obwohl diese Entscheidung einen wichtigen Schritt darstellt, ist sie nur der Anfang eines längeren Prozesses. Der Antrag wird auf EU-Ebene weiter vorangetrieben, und erst nach Zustimmung des Ständigen Ausschusses der Berner Konvention kann die EU-Kommission einen formellen Vorschlag zur Anpassung des EU-Artenschutzrechts machen.
Rüddel betont jedoch, dass die Herabstufung keine Einladung zu wahllosen Abschüssen sei: "Der Wolf bleibt eine geschützte Art. Es geht um ein verantwortungsvolles Bestandsmanagement und nicht um einen Freifahrtschein zur Jagd. Wir brauchen jedoch dringend flexible Regelungen, um auf problematische Wölfe angemessen reagieren zu können." (PM/red) |
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Pressemitteilung vom 26.09.2024 |
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