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Nachricht vom 13.10.2024
Kultur
50-Jahre Kreismusikverband Altenkirchen: Abschluss der Feierlichkeiten mit "Viera Blech"
Nachdem mehrere verschiedene Veranstaltungen stattfanden, fand das Jubiläum am 12. Oktober seinen Abschluss im KulturWerk Wissen. Die Organisatoren konnten die Formation "Viera Blech" aus Tirol für ein Konzert gewinnen. Die sieben Musiker sind durch ihr musikalisches Können weit über die Grenzen ihrer Heimat Tirol hinaus bekannt.
"Viera Blech" begeisterte die Gäste in Wissen (Bilder: kkö)Wissen. Wie der Vorsitzende des Kreismusikverbandes Matthias Reuber in seiner Begrüßung sagte: "Die Musiker, die wir für den heutigen Abend verpflichten konnten, sind in ganz Europa sowie durch Funk Fernsehen bekannt". "Viera Blech" feiert in diesem Jahr ebenfalls ein Jubiläum. Die Formation wurde 2004 als Quartett gegründet. Alle Musiker haben ein Studium der Musik an namhaften Instituten wie dem Konservatorium Innsbruck, dem Mozarteum Salzburg und anderen, studiert. Sie sind heute alle auch als freischaffende Künstler, Instrumentallehrer sowie Musikpädagogen international tätig.

Die Freude am Musizieren haben sich die sieben Künstler aber bewahrt und zeigen bei ihren rund 50 Auftritten im Jahr ihr Können und ihren Humor. Die Formation hat bereits 10 CDs veröffentlicht. All diese Tonträger werden von den Musikern selbst im Tonstudio produziert. Zu den bekanntesten Hits dürften "Von Freund zu Freund", "Augenblicke", "Euphoria", "Zeitlos" oder "Düsco Hüt" zählen. Diese Titel gehören zum Repertoire fast jeder Blasmusikformation in Europa.

Das Publikum war vom "Fach"
Das Publikum bestand überwiegend aus Musikern, die in verschiedenen Blasmusikkapellen aktiv sind. Die Titel der "Viera Blech" waren daher kein Neuland für die Besucher, spielen sie doch oft diese Titel selbst bei ihren Auftritten. Viera Blech hat sich in den letzten Jahren durch den eigenen und besonderen Stil, durch die Bandbreite ihrer Darbietungen einen klingenden Namen in der Blasmusikszene gemacht. Zu den Titeln gehören auch Songs von Elvis oder Bon Jovi (Bed of Roses). Die Besucher waren, aufgrund der Lage des Kulturwerks, teilweise aus dem Rhein-Main-Gebiet und aus dem Raum Köln/Düsseldorf, mit der Bahn angereist. Dies, so einige Gäste, macht diese Halle, neben der Akustik, zu etwas Besonderem. Der Regio-Bahnhof ist nur wenige Schritte entfernt. Nach einem mehr als 3-stündigen Konzert feierten die Besucher die Kultgruppe der Blasmusik immer weiter. (kkö)
       
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