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Nachricht vom 15.10.2024
Region
Brand in Helmenzen: Feuerwehren und weitere Rettungskräfte wurden alarmiert
Die Leitstelle Montabaur alarmierte am Montagabend (14. Oktober), gegen 19.24 Uhr, die Freiwilligen Feuerwehren Altenkirchen und Neitersen sowie den Einsatzleitwagen aus Berod. Der Einsatzort befand sich in Helmenzen. Hier war es zu einem Brand an einem Wohnhaus gekommen. Personen wurden nicht verletzt.

Über Steckleitern erreichten die Feuerwehrleute den Brandort (Bilder: kkö)Helmenzen. Die ersten eintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Altenkirchen konnten einen Brand bestätigen. Nach der ersten Erkundung wurden mehrere Schlauchleitungen zur Wasserversorgung aufgebaut. Parallel ging ein Trupp über eine sogenannte Steckleiter zum Brandherd vor. Der Brandherd befand sich, so Wehrleiter Björn Stürz, hinter der Verkleidung im Bereich eines Wintergartens. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute konnte eine Brandausbreitung auf das Wohnhaus verhindert werden. Trotz der erheblichen Rauchentwicklung ist das Haus weiterhin bewohnbar, so die Feuerwehr. Über die Drehleiter wurde das Gebäude kontrolliert. Durch die Enge der Bebauung gestaltete sich dieser Einsatz als zeitaufwändig und schwierig. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Umgebung des Brandortes nach Glutnestern abgesucht.

Während des Einsatzes standen Kräfte des DRK-Ortsvereins und des Rettungsdienstes bereit, um sofortige Hilfe leisten zu können. Eingreifen mussten diese aber nicht. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins Altenkirchen-Hamm unterstützen den Rettungsdienst oder lösen diesen ab, wenn es sich um einen länger andauernden Einsatz der Feuerwehr handelt.

Die Freiwilligen Feuerwehren waren, unter der Leitung des Wehrleiters Björn Stürz, mit rund 35 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Altenkirchen war mit weiteren Kräften besetzt und unterstützte, wie bei allen Einsätzen, den Einsatz logistisch. Neben den Freiwilligen Feuerwehren waren der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, der DRK-Ortsverein Altenkirchen mit rund fünf Kräften sowie die Polizei Altenkirchen an der Einsatzstelle. Über die Brandursache und die Schadenshöhe liegen keine Informationen vor. (kkö)
       
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Quelle: 1728943200