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Nachricht vom 21.10.2024
Region
Dirndl, Lederhosen und gute Laune: Neitersens Oktoberfest begeistert Massen
Das Oktoberfest in Neitersen, das in diesem Jahr am 18. und 19. Oktober stattfand, gilt als das größte Fest seiner Art in der Region. Für die Oktoberfesttage verwandelten das Team der Wiedbachtaler Sportfreunde und die Crew von Festwirt Michael (Muli) Müller die Halle erneut in eine "Wiesn-Halle".
Zum Fassanstich waren (v. li.) Fred Jüngerich, Muli Müller und Marco Schütz aktiv (Bilder: kkö)Neitersen. Am Freitag und Samstag (18./19. Oktober) war die Wiedhalle in Neitersen wieder der Anziehungspunkt für die Freunde des Wiesn-Frohsinns. Los ging die Wiesn-Sause, gestaltet durch die Wiedbachtaler Sportfreunde und den Festwirt Muli Müller am Freitagabend: Das Publikum, zumeist zünftig in Dirndl und Lederhose gewandet, wurde durch den Musikverein Brunken, der im kleinen Saal der Wiedhalle, im "Oberrang" seinen Platz fand, begrüßt. Die Musikerinnen und Musiker verstanden es, die Besucher "auf Touren" zu bringen. Der nächste Höhepunkt war die Band ""Beirer Blech" diese unterhielten das Publikum bis dann der bereits legendäre Fassanstich folgte. Verbandsbürgermeister Fred Jüngerich nahm sich des Fasses an. Mit nur einem Schlag saß der Hahn und das kühle Nass floss. Michael (Muli) Müller und Marco Schütz hatten gemeinsam mit dem Bürgermeister die Gäste begrüßt. Eine Besonderheit hatte Marco Schütz, als Sprecher der Wiedbachtaler Sportfreunde (WSN), mitzuteilen: In diesem Jahr war es dem Festwirt Muli Müller und seiner Crew gelangen vier musikalische "Leckerbissen" präsentieren zu können. Nach "Beirer Blech" sorgte die Band "Geile Zeit" für Stimmung, bevor dann zu vorgerückter Stunde die "Draufgänger" die Herzen der Besucher höherschlagen ließen. Besonders freute die Organisatoren, dass der Freitag auch sehr gut besucht war.

Oktoberfest in Neitersen - immer der Höhepunkt der Saison
Die Karten zum Oktoberfest Neitersen sind meist bereits im Sommer ausverkauft, so Festwirt Müller. Bereits beim Einlass war Warten angesagt. Viele kamen früher, um sich erst einmal mit zünftigen Speisen für eine lange Feiernacht zu stärken. Die Besucher strömten unaufhaltsam in die „Wiesn-Halle“, wo der Festwirt persönlich das "Zepter" über die Tischverteilung schwang. Oft, so die Veranstalter, sind es Gruppen, Vereine oder Nachbarschaften, die Tische bestellen. Zunächst gab es oft ein großes "Hallo", wenn die oder der letzte der Gruppe, im Gedränge verschollene, dann doch wiedergefunden werden konnte. So waren, auch in diesem Jahr, der Junggesellenverein Oberlahr (JGV), und viele andere Vereine angereist. Zahlreiche Besucher sangen und tanzten, soweit der Platz dies zuließ, und waren bereits recht früh in ausgelassener Stimmung.

Der Festsamstag war wie immer ausverkauft
Den Auftakt zu einem langen Samstagabend gestaltete wieder die Formation "Beirer Blech". Mit der Stimmungsmusik trafen sie den Nerv des Publikums. Die "Alpen-Lauser", viele kennen den Klamauk noch von den "Alpenstürmern", begeisterten das Publikum im Anschluss. Wie bei den Auftritten in den Jahren zuvor, wurde das Publikum in den Klamauk eingebunden und "spielte" gerne mit. Nach einer kurzen Umbaupause, die viele Besucher nutzten, um Luft und Kraft zu tanken, ging es erneut mit der Band "Geile Zeit" weiter. Mit einem Mix aus traditioneller Musik und den neuen Hits treffen sie immer den Nerv ihres Publikums. Jedem in der Wiedhalle war zu diesem Zeitpunkt klar, dass es ein sehr langer Abend werden würde. Trotz des großen Andrangs blieben die Bedienungen stets freundlich, hatten aber zeitweise Probleme, die Getränke zu den Tischen zu bringen, weil die Besucher jeden freien Zentimeter zum Tanzen und Schunkeln nutzten. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gelacht und gefeiert. Das Wichtigste für alle war aber: Es blieb auch in diesem Jahr, trotz der vielen Besucher, weitgehend friedlich und ruhig. (kkö)
       
   
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