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Pressemitteilung vom 21.10.2024
Region
Internationales Projekt: Friedenstaube landet im Westerwald
Eine Friedenstaube ist im Westerwald gelandet. Ganz konkret wandert sie - beginnend in Altenkirchen - von Beratungscenter zu Beratungscenter der Sparkasse Westerwald-Sieg. Gestartet wurde die Aktion vom Landshuter Künstler Richard Hillinger anlässlich des 60. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschrechte 2008.
Präsentieren gemeinsam die vergoldete Friedenstaube: (von links) Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Westerwald-Sieg, und die Landräte Dr. Peter Enders (Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis). (Foto: D. Gerhards)Altenkirchen/Bad Marienberg. Damals schickte er 30 aus Bronze gefertigte Tauben, die einen Ölzweig im Schnabel tragen, auf weltweite Friedensmission. Jede der Tauben steht für einen Artikel der Menschenrechtserklärung. Seitdem sind sie global unterwegs: vom ägyptischen Museum in Kairo in das Metropolitan Museum in New York, von Japan auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking, vom Deutschen Bundestag in Berlin zum Vatikan in Rom.

Die Initiative, die goldfarbene Friedenstaube in das Geschäftsstellennetz der heimischen Sparkasse zu holen, kam vom Altenkirchener Landrat Dr. Peter Enders, der aktuell Verwaltungsratsvorsitzender des Unternehmens ist. "Richard Hillinger hat mich im Frühjahr angeschrieben und wir haben uns dann ausgetauscht. Überall dort, wo die Taube angekommen ist, soll sie die Menschen zum Frieden mahnen und ihren Einsatz für die Menschenrechte unterstützen. Die Aktion hat mittlerweile weltweit viele prominente Unterstützer. Gerade in diesen Zeiten, in denen Kriege in Europa und im Nahen Osten uns erschüttern, sollten wir immer wieder auch symbolische Zeichen für den Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte setzen", so Enders. Er kann sich auch vorstellen, dass die Taube in Zukunft Station in den weiterführenden Schulen im Westerwald macht, ebenso in den Partnerkreisen in Polen und der Ukraine. (PM)
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