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Nachricht vom 24.10.2024
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Gemeinsam zum Ziel: Wissen's neues Rathaus als Symbol für Teamarbeit und Bürgernähe
Nach der Sitzung des Verbandsgemeinderates, am Dienstag (22. Oktober), in der auch ein Sachstandsbericht zum neuen Rathaus Thema war, ging es zum Richtfest auf die Baustelle. Hier konnte VG-Bürgermeister Berno Neuhoff zahlreiche Gäste aus kommunaler Politik und der Verwaltung begrüßen.
Felix Zimmermann beendete seinen Richtspruch mit dem "Zerschmettern" des Glases (Bilder: kkö)Wissen. Vor die Feierlichkeiten hatte der Terminplan noch einmal die "Arbeit" des VG-Rates gesetzt. In dieser Sitzung gab Bürgermeister Berno Neuhoff den anwesenden Ratsmitgliedern den Sachstand zum Neubau des Rathauses bekannt. Neben Ergänzungswahlen zum Schulträgerausschuss waren noch einige Beschlüsse zu fassen. Als erstes wurde ein, wie Neuhoff es nannte, sehr komplexes Thema behandelt. Die Festsetzung der neu kalkulierten einmaligen Beiträge zu Investitionen für die Abwasserbeseitigung wurde diskutiert. Vor Beginn der Sitzung hatte die SPD-Fraktion einen Antrag zu diesem Punkt gestellt, der allerdings nach Gesprächen der Fraktionen, nicht mehr zum Tragen kam.

Die bereits im Haupt- und Finanzausschuss besprochenen und beschlossenen Vorlagen zu einer Richtlinie über die Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehr und der Beschluss zu Gründung einer zentralen Vergabestelle, die gemeinsam mit der VG Hamm und der VG Altenkirchen-Flammersfeld eingerichtet wird, wurden jeweils einstimmig angenommen. Im Anschluss begaben sich die Ratsmitglieder dann zum Richtfest des neuen Rathauses.

Zu der Feier hatten sich neben den Ratsmitgliedern, Mitarbeitende des Rathauses und Vertreter der beteiligten Unternehmen eingefunden. Die fünf Ortsbürgermeister sowie die Beigeordneten waren ebenfalls erschienen. Bürgermeister Neuhoff begrüßte die Anwesenden und verwies besonders darauf, dass die heutigen Auszubildenden diejenigen sein werden, die dieses neue Gebäude mit "Leben füllen" werden. Das Rathaus wird, so Neuhoff, nicht nur für die Verwaltung, sondern ganz besonders für die Bürger, Erleichterungen bringen. Der Projektleiter Mark Eichhorn sowie der Vertreter des Architekturbüros und der Bauleiter waren zum Richtfest gekommen. Neuhoff ging darauf ein, dass ein solches Projekt nur in einer Teamleistung zu stemmen sei. Die Kombination von Beton und Holz wurde lange diskutiert und dann in gemeinsamer Entscheidung umgesetzt, so Neuhoff. Neuhoff dankte den Beteiligten und verwies darauf, dass der Zeitplan aber ganz besonders der Kostenrahmen eingehalten wurde. "Was lange währt, wird hoffentlich gut", diesen Satz nannte Neuhoff als sehr wichtig und wies darauf hin, dass dies nicht selbstverständlich sei.

Felix Lichtenthäler steht für die Zimmerarbeiten und wies darauf hin, dass, sobald ein Stück Holz im Spiel sei, der Zimmermann gefordert sei. In seinem Richtspruch war der Werkstoff das Hauptthema. Nach dem Richtspruch warf er "nach guter Sitte", das Glas zu Boden. Im Anschluss wurde gefeiert und viele Fragen beantwortet. (kkö)
       
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