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Nachricht vom 20.02.2012
Vereine
Katzwinkeler Dreigestirn feierte Premiere
Die 20. Karnevalssitzung der Ortsvereine in der rappelvollen Glück-Auf-Halle mit dem Dreigestirn sorgte für Begeisterung und eine supergute Stimmung. Das bunt gemixte Programm gefiel dem Publikum, die heimischen Kräfte sorgten für Furore, natürlich auch die Kräfte aus dem rheinischen Karneval.
Das erste Katzwinkler Dreigestirn: Bauer Gerd Stangier, Jungfrau Udo Schmidt und Prinz Franz-Josef Stahl. Fotos: annaKatzwinkel. Bei der 20. Karnevalssitzung der Ortsvereine standen auch diesmal wieder Akteure aus dem Ort und der Karnevalshochburg Köln auf der Bühne in der Glück-Auf-Halle. Vor ausverkauftem Haus präsentierte sich erstmals ein Katzwinkler Dreigestirn. Prinz Franz-Josef Stahl, Bauer Gerd Stangier und Jungfrau Udo Schmidt wussten ihr Publikum zu begeistern.

Erst einmal begrüßte jedoch der Sitzungspräsident Ernst Becher das närrische Volk in der Halle und stellte seinen Elferrat vor. Die ersten Tollitäten auf der Bühne waren das Kinderprinzenpaar Franziska Stahl und Luca Wilhelm, die von der Kinderadjutantin Leonie Wäschenbach angekündigt wurden. Das Dreigestirn geleitete danach standesgemäß die Bergkapelle als „Caballeros“ auf die Bühne. Mit viel Begeisterung nahm das Publikum die Ankündigung des Prinzen auf, dass demnächst in der Bergstraße spannende Wüsten-Rallyes abgehalten würden. Auch die Ankündigung vom Bau eines Spaß- und Freizeitbades im Ort wurde mit viel Gelächter und Applaus kommentiert. Der Prinz persönlich stellte das Solotanzmariechen Lena Rickert von der KG Wissen vor, von der er vermutete, dass sie bald eine Katzwinklerin werden würde. Für ihre tänzerische Darbietung erhielt die Solistin anschließend viel Applaus. Unter der Leitung des Dirigenten Michael Velten spielten die „Caballeros“ ein karnevalistisches Potpourri zur Freude des Publikums.

Die Kindertanzgruppe präsentierte einen Showtanz und erntete ebenfalls kräftigen Beifall, trainiert werden die Kinder von Lea Schönborn und Etienne Ortel. „Die 2 Schlawiner“ aus Köln, Walter Schweder und Werner Beyer bewiesen in Katzwinkel, dass sie besonders gut über sich selbst lachen können. Jeder foppte den Anderen und sie berichteten von einem Auftritt am Vortag im Gürzenich. Auch einige selbst verfasste Lieder gaben sie zum Besten, was beim Katzwinkler Publikum prima ankam.

Zwar weniger berühmt aber nicht weniger lustig, trat „Vivien“ alias Katja Holschbach als Bauerntrampel auf. In sächsischem Dialekt berichtete sie davon, wie schwer sie es hat einen Partner zu finden, weil sie einfach zu gut aussieht. Im Internet hat sie nach Männern gesucht und so manchen aus dem Ort gefunden, der ebenso dort auf Suche war.
Mit weiteren Musik- und Wortbeiträgen, sowie Tanzdarbietungen wurde der Abend nicht langweilig. Dem Thema „Kärnseife“ widmete sich ein Musikbeitrag und die Fliegenpilze aus Elkhausen führten einen Showtanz und einen Sketch auf. Als „Der Weihnachtsmann“ kam Michael Höfer auf die Bühne und „Die Schürzenjäger“ (Wolfgang Würden und Ernst Becher) sorgten mit einem Zwiegespräch für gute Unterhaltung. Die Katzwinkler Feuerwehr präsentierte „Die Auferstehung des Knappenchors“. Einen Gardetanz und einen Showtanz zeigte die Juniorengarde Fidele Sandhasen Oberlahr und die „Kölsche Paninis“ brachten mit ihrer Musik noch mal so richtig Stimmung in den Saal. Die Partyband des Abends war „BB´s finest“, die für den guten Ton sorgte. (anna)
       
   
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