AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 18.11.2024 |
|
Region |
Das Ahrtal gehört zu den 25 besten Reisezielen - weltweit! |
|
Die internationale Reisezeitschrift "Condé Nast Traveller" hat das Ahrtal zu einem der 25 besten Reisezielen im Jahr 2025 gekürt. Damit spielt die rheinland-pfälzische Region in einer Liga mit der Antarktis oder Australien. Ausgewählt wurden Orte, die eine Weiterentwicklung zeigen und das Gefühl eines Neustarts vermitteln. |
|
Region. Da staunt man auch als Westerwälder nicht schlecht: Quasi direkt nebenan liegt eines der besten Reiseziele des kommenden Jahres - und das nicht nur deutschlandweit oder in Europa, sondern tatsächlich auf der ganzen Welt. Die Reisezeitschrift "Condé Nast Traveller" sieht im Ahrtal so viel Potenzial, dass sie die Region auf seiner Internetseite als eines der 25-Top-Reiseziele weltweit aufzählt.
Doch was macht das Ahrtal für das renommierte Reisemagazin so besonders? "Go for: fine wines, great nature, and a warm welcome back" heißt es gleich zu Beginn des Beitrags; sinngemäß also sind feine Weine, eine großartige Natur und ein warmes Willkommen das, was das Ahrtal ausmacht. Nach der verheerenden Flut im Sommer 2021 sei das Ahrtal zwar noch nicht wieder vollständig wiederaufgebaut, erklärt "Condé Nast Traveller" weiter. Doch schon der Slogan "We AHR open" zeige, dass Besucher wieder willkommen seien. Ende des Jahres 2015 sei auch die Ahrtalbahn wieder in Betrieb, die die Orte des Ahrtals verbindet.
Wiederaufbau nach der Flut im Ahrtal
Erwähnenswert findet die Zeitschrift neben dem nachhaltigen Tourismuskonzept des Ahrtals auch den Rotweinwanderweg und hebt dabei den Blanc de Noir als "Spezialität der Region" hervor, zusammen mit Winzern Jean Stodden, Meyer-Näkel und die Winzergenossenschaft Mayschoss. Winzer, Gastronomen und Hoteliers seien es gewesen, die nach der Flut den Wiederaufbau der Region in die Hand genommen haben, erklärt "Condé Nast Traveller", und sie seien es, die auch deren Weiterentwicklung vorantreiben. Chancen werden genutzt und neue, moderne Konzepte umgesetzt; hier werde hart gearbeitet und investiert.
Nach der Flut im Juli 2021 kam der Tourismus im Ahrtal vorerst zum Erliegen. 135 Menschen waren alleine hier ums Leben gekommen, die Infrastruktur zusammengebrochen, Häuser, Straßen und Brücken nicht mehr vorhanden. Spätestens im vierten Jahr nach der Katastrophe findet man im Ahrtal nun wieder einen Weg, sich im Tourismus zu behaupten und dabei gleich zu den weltweit besten Reisezielen zu zählen.
|
|
Nachricht vom 18.11.2024 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|