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Pressemitteilung vom 22.11.2024 |
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Region |
Vorsicht vor Taschendieben: Präventionskampagne auf Koblenzer Weihnachtsmarkt |
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Mit der Eröffnung des Koblenzer Weihnachtsmarktes am heutigen 22. November starten auch die Sicherheitsbehörden ihre jährliche Präventionskampagne gegen Taschendiebstahl. Polizei und Ordnungsamt arbeiten dabei eng zusammen, um den Bürgern eine sichere und fröhliche Vorweihnachtszeit zu ermöglichen.
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Koblenz/Region. Nicht nur Bürger lieben Weihnachtsmärkte - auch Taschendieben kommen diese gelegen. Sie suchen sich ihre Opfer auf Bahnhöfen, in Bussen und Bahnen - aber auch auf den bunt geschmückten Plätzen. Dabei nutzen sie das Gedränge inmitten des Budenzaubers, um reiche Beute zu machen. Meist treten die Taschendiebe in Gruppen auf und agieren arbeitsteilig nach dem Motto "Anrempeln, drücken, abdecken, ziehen, Beute übergeben." Bestohlen werden überwiegend Frauen als Handtaschen- und Rucksackträgerinnen, aber auch ältere Menschen und Männer, deren Geldbörsen aus den Hosen- und Jackentaschen gezogen werden.
Kontrollen und Beratung
Um dem entgegenzuwirken, haben Polizei und Stadt Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter ein spezielles Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt erstellt. Während der Dauer des Marktes werden Polizei und Ordnungsamt die betroffenen Bereiche fußläufig bestreifen und unter anderem Kontrollen durchführen, Beratungsgespräche anbieten und für sonstige Anliegen der Bürger zur Verfügung stehen.
Verhaltenstipps
Zudem haben die Sicherheitsbehörden eine Reihe von Verhaltenstipps veröffentlicht, um den Besuchern des Weihnachtsmarktes zu helfen, sich vor Taschendiebstahl zu schützen. Dazu gehört beispielsweise, nur so viel Bargeld mitzunehmen, wie benötigt wird, Geld und Karten getrennt voneinander aufzubewahren und in verschlossenen Innentaschen, Brust- oder Gürteltaschen dicht am Körper zu tragen. Zudem wird geraten, bei Menschengedränge besonders auf die Wertsachen zu achten, Handtaschen verschlossen und körpernah oder unter dem Arm zu tragen. Dabei sollte der Verschluss stets zum Körper hinzeigen.
Niemals sollte die PIN irgendwo im Portemonnaie oder auf der Zahlungskarte notiert sein. Sollten Zahlungskarten abhandengekommen sein, können diese sofort für den weiteren Gebrauch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116 gesperrt werden.
Die Polizei erinnert zudem daran, dass sie im Falle einer Gefahrensituation, einer Straftat oder sonstiger verdächtiger Hinweise jederzeit über die Notrufnummer 110 erreichbar ist. |
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Pressemitteilung vom 22.11.2024 |
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