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Pressemitteilung vom 11.12.2024 |
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Region |
Insolvenz der DRK-Krankenhäuser sorgt für Unruhe im Kreistag |
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Die erneute Insolvenz der DRK-Krankenhäuser in Altenkirchen und Kirchen hat die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen überrascht. Trotz vorheriger Zusicherungen über Offenheit in der Kommunikation erfuhren sie erst durch die Presse von den Entwicklungen. Die Fraktionsmitglieder zeigen sich enttäuscht. |
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Kreis Altenkirchen. Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen äußerte sich zur überraschenden Insolvenz der DRK-Krankenhäuser. Kevin Lenz kritisierte, dass die Fraktion trotz versprochener Transparenz erst aus der Presse von der erneuten Insolvenz erfuhr. "Offenheit und Transparenz in der Kommunikation wurde von uns gefordert und wurde uns versprochen. Doch was ist? Von der erneuten Insolvenz erfahren wir aus der Presse. Wieder kurz vor Weihnachten, wieder völlig aus dem Nichts. Die gleiche Systematik wie das letzte Mal", so Lenz.
Maria Weller zeigte sich ebenfalls empört, da in einer Kreistagssitzung im Beisein des Gesundheitsministers auf Beiträge an die Versorgungskasse hingewiesen wurde. Es stelle sich die Frage, ob dies mutwillig, unfähig oder unwissend geschehe, fragt sich Weller.
Anna Neuhof betonte die Bedeutung des Standorts Kirchen und forderte dessen Erhalt, unabhängig von der Trägerschaft: "Der Standort Kirchen muss erhalten bleiben, in welcher Trägerschaft auch immer." Die Fraktion verlangt einstimmig vom Minister und Landrat, aktiv zu werden, um die medizinische Versorgung im Landkreis auf einem guten Niveau zu halten und einen verlässlichen Partner zu finden.
Über die DRK-Insolvenzanträge berichteten die Kuriere. (PM/red) |
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Pressemitteilung vom 11.12.2024 |
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