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Nachricht vom 20.12.2024
Region
Löschzug Horhausen feiert den Advent: Glühweinfete war wieder ein großer Erfolg
Am Samstag (14. Dezember) hatte der Löschzug Horhausen (LZ 4) der Freiwilligen Feuerwehr der VG Altenkirchen-Flammersfeld zu seiner jährlichen Feier eingeladen. Die im letzten Jahr eingeweihte "Kalte Markthalle" war zu diesem Anlass der Treffpunkt vieler Bürger.
Der Niklolaus besuchte die Veranstaltung und verteilte Präsente (Bilder: kkö)Horhausen. Der Förderverein und der Löschzug Horhausen veranstalten diese Adventsfeier seit vielen Jahren. Der Förderverein unterstützt den Löschzug durch die Unterstützung bei der Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen und anderem Material. Damit war dann auch klar, dass der Erlös wieder der "Einsatzabteilung" zugutekommen wird.

Wehrführer Thomas Schäfer erläuterte: "Wir benötigen vieles an zusätzlicher Ausrüstung, die eben nicht oder nur sehr verzögert über die sogenannten 'offiziellen' Beschaffungswege ihren Weg zu uns finden. Die Beschaffung über die Verbandsgemeinde ist von vielen Faktoren wie Haushaltslage, vorgeschriebenes Gerät und Anderem abhängig. Die Beschaffung durch die Unterstützung der Fördervereine lässt sich oft leichter darstellen." Zum Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Horhausen gehören nicht nur die Feuerwehrleute, sondern auch viele Bürger, die damit ihre Verbundenheit zur örtlichen Feuerwehr zeigen.

Freiwillige Feuerwehr im Ortsleben verankert
Ortsbürgermeister Thomas Schmidt, selbst viele Jahre aktiv im Löschzug tätig gewesen, zeigte sich erfreut über den großen Zuspruch. "Dies zeigt, dass die Freiwillige Feuerwehr im Ortsleben verankert ist und anerkannt wird. Die Aktiven und die Jugend- sowie die Bambinis sind immer da, wenn ein Verein oder die Ortsgemeinde Unterstützung benötigt", so Schmitt. Er sei stolz auf "seine" Feuerwehr, hierbei vor allem auf die Jugendarbeit, die ein Pfeiler für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehren, nicht nur in Horhausen, ist. Wichtig sei für ihn, so Schmidt weiter, dass es sich um ehrenamtlich tätige Kameradinnen und Kameraden handele, die im "Ernstfall" auch ihr eigenes Leben für die Betroffenen in Gefahr bringen. "Die Jugendarbeit, die Aus- und Weiterbildung sowie vieles andere wird neben dem eigentlichen Einsatzdienst geleistet und bedarf eines hohen zeitlichen Engagements. Für dieses Engagement kann man den Feuerwehrleuten nur Dank zollen und durch den Besuch der Veranstaltungen seine Verbundenheit zeigen", so Schmidt im Gespräch.

Im Verlauf der Veranstaltung besuchte der Nikolaus die Veranstaltung und verteilte an die jüngsten Besucher kleine Präsente. Die Feuerwehren aus der Nachbarschaft waren ebenfalls mit Abordnungen zum Fest erschienen. (kkö)
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