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Nachricht vom 13.03.2012 |
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Region |
Frauenchor Forst sorgte für Überraschung |
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Der Frauenchor Forst gestaltete mit drei befreundeten Chören einen Musikalischen Frühschoppen im St. Andreas-Haus in Bitzen. Dabei gab es musikalische Überraschungen: der sechsfache Meisterchor aus Wendershagen, Gemeinde Morsbach, war zu Gast und sorgte mit Chordirektor Clemens Bröcher für viel Stimmung und beste Unterhaltung. |
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Bitzen/Forst. Wenn man befreundete Chöre einlädt, gemeinsam ein gesangliches Programm offeriert, freuen sich die mitwirkenden Sänger und Sängerinnen gleichermaßen mit den Besuchern über eine gelungene und kurzweilige Veranstaltung. So beim musikalischen Frühschoppen, den der Frauenchor Forst im St. Andreas-Haus in Bitzen ausrichtete.
Für den Frauenchor Forst war es die zweite Veranstaltung am Wochenende. Tags zuvor war man an gleicher Stelle Gastgeber bei der vom Kreischorverband Altenkirchen ausgerichteten Delegiertenversammlung. Zum Frühschoppen konnte Vorsitzende Inge Rabbich auch die beiden Ortsbürgermeister Jürgen Mai (Forst) und Armin Weigel (Bitzen) begrüßen.
Erstmals zu Gast auf dem „Berg“ war der MGV „Harmonie“ Wendershagen. Der seit 39 Jahren unter dem Dirigat von Chordirektor (FDB) Clemens Bröcher stehende sechsfache Meisterchor aus dem Oberbergischen stellt sich gesanglich immer wieder neuen Herausforderungen. Dazu gehören neben Leistungssingen auch die Mitgestaltung von Gottesdiensten, sowie der Besuch und das Ausrichten von Konzerten und sonstigen kulturellen Veranstaltungen.
Den weiteren gesanglichen Rahmen gestaltete der gastgebende Frauenchor Forst unter dem Dirigat von Marcin Machnik, der MGV Dünebusch (Franziskus Reifenrath) und der MGV „Glück Auf“ Forst (Harald Gerhards).
Der von den Sängerinnen und Sängern übermittelte bunte Melodienstrauß war überaus facettenreich vom getragenen Chorwerk bis hin zu lustigen Weisen. Mit dabei: „Oh, when the Saints“ und die temperamentvollen „Ungarland“ und „Ei du Mädel vom Lande“. Gesungen wurde weiter von tanzenden Bettelleuten, die mit klappernden Stöcken und Krücken über Tisch und Bänke springen. Dargestellt wurde zudem eine bayerische Gaststube, in der nur summende Fliegen, eine laut tickende Uhr und ein unter dem Tisch liegender, schnarchender Schmied anwesend waren. Heiter und erfrischend das Lied „Neh’m Sie’n Alten“, den man etwas aufgefrischt immer wieder einsetzen kann. Fehlendes Temperament werde durch Talent ersetzt und ergänzt, so eine weitere Feststellung.
Abgerundet wurde die gesangliche Vielfalt durch Weinlieder, um dann nach einem Marsch ein Nachtquartier beim Bauern einzurichten. Für den musikalischen Takt sorgte DJ Sascha. (rö)
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Nachricht vom 13.03.2012 |
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