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Nachricht vom 03.02.2025
Wirtschaft
Warum Parkettboden eine kluge Investition ist
RATGEBER | Parkett steht für zeitlose Eleganz, natürliche Ästhetik und hohe Widerstandsfähigkeit. Als Echtholz-Boden bringt dieses Naturmaterial einen besonderen Charme in jeden Raum und verleiht ihm ein warmes, behagliches Ambiente. Dabei ist Parkett nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine kluge Investition. Im Falle eines Verkaufs hängt der Wert der Immobilie auch wesentlich von der Art der verlegten Bodenbeläge ab.
AI generated ImageWelche Vorteile hat Parkett gegenüber anderen Bodenbelägen?
Parkett ist widerstandsfähiger als viele andere Beläge, weil es sich um ein echtes Naturprodukt handelt. Kleine Kratzer lassen sich meist durch Abschleifen oder einfache Ausbesserungen beseitigen. Bei Materialien wie Laminat oder Vinyl ist ein Komplettaustausch oft unvermeidbar, wenn die Beschichtung zu stark beschädigt ist. Ferner sorgt Holz als nachwachsender Rohstoff für ein gesundes Raumklima. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit und schafft eine warme Atmosphäre. Auch das Thema Langlebigkeit ist entscheidend: Parkett hält bei korrekter Pflege deutlich länger als manch andere Option.

Die geringe Abnutzung, kombiniert mit der Möglichkeit zur Aufarbeitung, macht den Boden auf lange Sicht sehr wirtschaftlich. Daher ist Parkett als Investition zu verstehen, die sich in mehrfacher Hinsicht auszahlt. Wer vom Farbton über die Optik bis zur Oberfläche verschiedene Möglichkeiten vergleichen möchte, sollte sich das Angebot von casando ansehen.

Wie wirkt sich Parkett auf den Immobilienwert aus?
Ein hochwertiger Echtholz-Boden hält in der Regel mehrere Jahrzehnte und kann sogar mehrfach abgeschliffen werden, falls Gebrauchsspuren sichtbar werden. Dadurch bleibt das Parkett über lange Zeit in einem ansehnlichen Zustand und benötigt seltener einen kompletten Austausch als andere Beläge. In vielen Fällen lassen sich Immobilien mit Parkett schneller und zu einem höheren Preis verkaufen, weil potenzielle Käufer diesen Mehrwert erkennen. Ein gut erhaltener Parkettboden signalisiert: Hier wurde in der Vergangenheit auf Qualität gesetzt. Für Kaufinteressenten ist es daher naheliegend, dass der Verkäufer auch bei anderen Investitionen in die Immobilie qualitätsorientiert war.

Dank seiner zeitlosen Optik erweist sich Parkett immer wieder als solide Grundlage für verschiedenste Einrichtungsstile. Auch diese Flexibilität kann ein wichtiges Verkaufsargument sein. Weitere Pluspunkte werden gesammelt, wenn potenzielle Käufer Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte
Holz zählt zu den wichtigsten Naturmaterialien, die bei sachgerechter Bewirtschaftung relativ schnell nachwachsen. Deshalb gilt Parkett als vergleichsweise umweltfreundliche Wahl. Werden heimische Hölzer verwendet, reduziert sich der CO₂-Fußabdruck zusätzlich, weil lange Transportwege entfallen. Auch beim Entsorgen schneidet Holz im Vergleich zu synthetischen Böden besser ab, da es biologisch abbaubar ist. Ein Parkettboden steht somit für Nachhaltigkeit und trägt dazu bei, die Umwelt langfristig zu schonen. Gleichzeitig unterstützt die Entscheidung für Echtholz den Erhalt traditioneller Handwerksberufe.

Wertvolle Ressourcen werden geschont, da das Material im Rahmen von Renovierungsideen immer wieder aufbereitet werden kann.

Lohnt sich die Verlegung von Parkett vor dem Hausverkauf?
Steht der Hausverkauf bevor, stellt sich die Frage, ob sich die Investition in einen neuen Boden lohnt. Ein frisches oder professionell aufbereitetes Parkett wertet Räume sichtbar auf und hinterlässt bei Besichtigungen einen hochwertigen Eindruck. Dies kann den Immobilienwert steigern, den Verkaufserlös verbessern oder den Verkaufsprozess beschleunigen.

Allerdings sollte die Investition zum erwarteten Mehrerlös passen. Oft reicht es, stark genutzte Bereiche mit neuem Parkett aufzuwerten, wenn der Rest des Hauses gepflegt ist. Eine gezielte Teilrenovierung kann somit bereits die Attraktivität der Immobilie steigern – ohne das Budget unnötig zu belasten. (prm)
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