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Pressemitteilung vom 14.02.2025 |
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Region |
Zwischen Fortschritt und Herausforderung: Der neue Pflegebericht aus Altenkirchen |
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Der Landkreis Altenkirchen veröffentlicht einen umfassenden Pflegebericht für die Jahre 2017 bis 2021. Dieser Bericht beleuchtet sowohl Fortschritte als auch bestehende Herausforderungen in der Pflegestruktur des Kreises. |
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Kreis Altenkirchen. Der neue Standard-Pflegebericht des Landkreises Altenkirchen, gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, bietet eine detaillierte Analyse der Pflegesituation im Zeitraum von 2017 bis 2021. Zukünftig wird dieser Bericht jährlich aktualisiert, um eine kontinuierliche Planung der Pflegestrukturen zu ermöglichen. Er erfüllt die gesetzliche Verpflichtung zur Aufarbeitung der Leistungszahlen und gibt Einblick in die Angebotsstruktur, die Auslastung in verschiedenen Pflegebereichen sowie in wichtige Sozialraumdaten.
Der demografische Wandel stellt eine große Herausforderung dar, da die Gesellschaft zunehmend altert. "Wir alle wollen so lange wie möglich aktiv und selbständig leben", erklärt Landrat Dr. Peter Enders. "Aber was ist, wenn genau das nicht mehr möglich ist, wenn Betroffene oder deren Angehörige Hilfe benötigen? Für diesen Fall wollen wir eine leistungsfähige Versorgungsstruktur gewährleisten." Weiter betont er die Bedeutung der engagierten Pflegekräfte: "Die Pflege von Menschen ist eine Aufgabe, die nicht nur Fachwissen, sondern auch Empathie und Hingabe erfordert. Wir sind stolz auf die engagierten Pflegekräfte, die tagtäglich ihr Bestes geben, um die Lebensqualität der ihnen anvertrauten Menschen zu verbessern."
Josip Jagatic, Leiter des Geschäftsbereichs Soziales und Vorsitzender der Pflegekonferenz, zeigt sich zufrieden mit dem Bericht: "Ich wäre froh, wenn dieser Bericht nicht nur einen Überblick bietet, sondern auch dazu anregt, den Dialog über die Zukunft der Pflege in unserer Gemeinschaft zu fördern." Als mögliche Verbesserung schlägt er die Bildung von "Nachbarschaftsinitiativen" vor, die durch unentgeltliche Hilfen die Lebensqualität der Senioren steigern könnten. Interessierte können sich bei Anja Weber von der Kreisverwaltung melden, Telefonnummer: 02681-812457 oder per E-Mail: anja.weber@kreis-ak.de. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 14.02.2025 |
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