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Nachricht vom 18.02.2025 |
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Region |
Industriebrand in Eichelhardt: 70 Feuerwehrleute im Großeinsatz |
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Am Montag (17. Februar) wurden, gegen 16.25 Uhr, mehrere Freiwillige Feuerwehren über den Einsatz informiert. Gemeldet wurde ein Brand in einem Industrieunternehmen in der Ortslage Eichelhardt. Die Leitstelle Montabaur alarmierte Feuerwehren aus Altenkirchen, Berod (ELW), Hamm und Kroppach-Giesenhausen (Westerwaldkreis). |
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Eichelhardt. Die ersten eintreffenden Feuerwehrkräfte konnten feststellen, dass in einer Halle ein Brand in einem größeren Gefäß ausgebrochen war. In dem Behälter befanden sich, laut Information durch die Feuerwehr, auch Magnesiumspäne. Mitarbeitende des Unternehmens hatten bereits eigene Löschversuche unternommen und den Brand weitgehend gelöscht. Die Feuerwehr setzte am Brandobjekt noch einen Pulverlöscher ein, so der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr.
Durch das Feuer war die Halle mit sehr viel Brandrauch gefüllt, um diesen aus dem Gebäude zu entfernen wurden mehrere Lüfter eingesetzt. Die Belüftung stellte sich aber, so die Feuerwehr, als schwierig dar, weil keine Abluftöffnungen vorhanden waren. Mit den Lüftern kann der Brandrauch aus einem Gebäude gedrückt werden, wenn entsprechende Öffnungen vorhanden sind. Die erforderlichen Öffnungen mussten erst geschaffen werden.
Wie die Feuerwehr berichtete, kamen keine Personen zu Schaden. Bei solchem Brandgut, wenn es denn in größerer Menge vorhanden ist, muss Sand und trockener Zement beschafft werden, um einen solchen Brand löschen zu können, erläuterte der Einsatzleiter.
Unter der Leitung von Michael Imhäuser, einer der stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, waren die Freiwilligen Feuerwehren mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden die Kräfte durch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ), die im Gerätehaus Altenkirchen mit mehreren Kräften besetzt war. Neben den Freiwilligen Feuerwehren war der DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm der im Verlauf des Einsatzes den Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und fünf Helfern ablöste, an der Einsatzstelle. Über die Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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Nachricht vom 18.02.2025 |
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