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Pressemitteilung vom 19.02.2025 |
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Region |
Kreative Vielfalt im Fokus: Ausstellung "work in process" in Altenkirchen |
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Vom 18. Februar bis zum 20. März präsentiert die Fachoberschule Gestaltung der August-Sander-Schule Altenkirchen ihre Ausstellung "work in process" im Rathaus Altenkirchen. Die Veranstaltung bietet einen faszinierenden Einblick in das kreative Schaffen der Schüler und wird von regionalen Persönlichkeiten unterstützt. |
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Altenkirchen. Die Fachoberschule (FOS) Gestaltung der August-Sander-Schule in Altenkirchen zeigt vom 18. Februar bis 20. März im Rathaus Altenkirchen die Ausstellung "work in process". Bürgermeister Fred Jüngerich eröffnete gemeinsam mit Schulleiter Gerhard Hein die Ausstellung am Dienstag (18. Februar). Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von Esther Keller an der Querflöte und Tabea Leder am Klavier sowie Evita Wall an der Geige und Moussa Varolgil am Klavier.
Bürgermeister Fred Jüngerich betonte die Bedeutung der Fachrichtung Gestaltung für die Region: "Die FOS Gestaltung ist ein großer Gewinn für Altenkirchen. Sie bietet jungen Menschen die Chance, ihre kreativen Talente zu entwickeln und gleichzeitig eine fundierte schulische Ausbildung zu erhalten. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in unseren Schülerinnen und Schülern steckt."
Auch Schulleiter Gerhard Hein hob den hohen Stellenwert praxisnahen Lernens hervor: "Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis macht unsere FOS Gestaltung besonders. Durch Kooperationen mit Betrieben und kulturellen Einrichtungen erhalten unsere Schüler wertvolle Einblicke in kreative Berufsfelder. Die Ausstellung "work in process" ist ein beeindruckendes Zeugnis ihres Könnens."
Vielfalt der Gestaltung - Einblicke in die Ausstellung
Fachoberschulkoordinatorin Ursula John erläuterte: "Als eine von nur fünf Fachoberschulen für Gestaltung in Rheinland-Pfalz bietet die August-Sander-Schule eine einzigartige Kombination aus Praxis und Theorie. In nur zwei Jahren können Schüler hier die allgemeine Fachhochschulreife erwerben. Die Fachrichtung richtet sich an kreative Köpfe, die ihre Ideen visualisieren und umsetzen möchten, sei es analog oder digital. Durch das gelenkte Praktikum im ersten Jahr erhalten die Schüler wertvolle Einblicke in kreative Berufe der Design- und Medienbranche, der Architektur oder des Handwerks."
Gestaltungslehrerin Katharina Otte-Varolgil erklärte, dass die Ausstellung Techniken mit berufsbildendem Bezug zeigt, darunter Visuelle Kommunikation, Grundrisserstellung und Modellbau, Produktdesign, Skulpturieren, digitale Illustration sowie Farb- und Formstudien.
Zu sehen sind unter anderem:
- "Heimat(en)" - Assemblagen auf handgeschöpftem Papier
- "Heldinnen" - digitale Zeichnungen aus einem Workshop mit Lara Diener
- Dreidimensionale Seifenskulpturen nach Henry Moore und Hans Arp
- Farb- und Formübungen nach dem Bauhaus-Vorkurs
- Fotografie nach August Sander, Architekturmodelle, Produktdesign, BWL-Businesspläne, Grafikdesign und Malerei
Die Ausstellung lädt dazu ein, die kreative Bandbreite der Schüler zu entdecken und sich von ihren Arbeiten inspirieren zu lassen. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 19.02.2025 |
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