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Pressemitteilung vom 14.03.2025 |
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Region |
Zwölf neue Staatsbürger im Kreis Altenkirchen begrüßt |
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Im Kreis Altenkirchen fand die erste Sammeleinbürgerung des Jahres statt. Zwölf Personen erhielten ihre Einbürgerungsurkunde und damit die deutsche Staatsbürgerschaft. Landrat Dr. Peter Enders hob die Bedeutung der Integration hervor. |
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Kreis Altenkirchen. Die feierliche Übergabe der Einbürgerungsurkunden wurde von Nadine Sokola und Daniel Bitzhöfer vorbereitet. Landrat Dr. Peter Enders betonte in seiner Rede die Wichtigkeit von Zuwanderung und gelungener Integration. Er erklärte: "Es geht hier auch darum, den Menschen, die hier schon lange leben, die hier arbeiten, Freunde und Familie haben, zu zeigen, dass sie willkommen sind."
Im vergangenen Jahr erhielten 214 Menschen im Kreis Altenkirchen die deutsche Staatsbürgerschaft. Viele der neuen Staatsbürger haben bereits seit Jahren im Kreis Altenkirchen ihre Heimat gefunden. Enders hob hervor, dass unterschiedliche kulturelle Werte und Traditionen das gesellschaftliche Leben bereichern können. "Zu dieser gesellschaftlichen Entwicklung haben immer schon Menschen aus anderen Ländern beigetragen, auch bei uns im Landkreis", sagte er. Besonders erfreut zeigte sich der Landrat über die vielen jungen Gesichter unter den neuen Bürgern.
Neben den positiven Aspekten sprach Enders auch die Herausforderungen der Zuwanderung an. Er wies darauf hin, dass es in Deutschland zu Parallelgesellschaften gekommen sei, was nicht verschwiegen werden dürfe. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten verbunden. Dazu gehöre die Akzeptanz von Grundwerten wie Gleichberechtigung, freie Religionsausübung und Rechtsstaatlichkeit. Abschließend ermutigte Enders die neuen Staatsbürger, ihr Wahlrecht aktiv zu nutzen. PM/Red |
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Pressemitteilung vom 14.03.2025 |
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