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Pressemitteilung vom 26.03.2025
Region
Mittelhof setzt mit bunten Socken Zeichen für Inklusion
Am Welt-Down-Syndrom-Tag (21. März) setzten zahlreiche Menschen im Landkreis Altenkirchen ein buntes Zeichen für Vielfalt und Solidarität. Organisiert wurde diese Aktion durch die Lebenshilfe Altenkirchen.
(Foto: Lebenshilfe Altenkirchen e.V.)Mittelhof. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages trugen viele Menschen bunte und unterschiedlich gemusterte Socken. Die Aktion „Sockenaufforderung“ stand dabei für Vielfalt, Akzeptanz und Inklusion von Menschen mit Down-Syndrom. Zahlreiche Teilnehmer veröffentlichten ihre Sockenfotos in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #Sockenaufforderung oder schickten sie per E-Mail direkt an die Lebenshilfe Altenkirchen. Die Vielzahl der Bilder dokumentiert eindrucksvoll die breite Unterstützung in der Region.

Vielfältige Aktionen in den Einrichtungen der Lebenshilfe
Auch die Einrichtungen der Lebenshilfe Altenkirchen beteiligten sich umfangreich an der Aktion. Die Kindertagesstätte Kleine Hände in Wissen-Schönstein organisierte eine bunte Socken-Parade und kreative Aktivitäten. Hier erhielten die Kinder auch eine kindgerechte Erklärung über die Bedeutung von Vielfalt.

In der Tagesförderstätte Flammersfeld wurden Mitarbeiter und Tagesgäste aktiv in die Aktion eingebunden. Alle Beteiligten trugen bunte, verschiedenfarbige Socken und präsentierten diese gemeinsam. Fotos wurden aufgenommen, um die Botschaft weiterzutragen und die Bedeutung des Tages festzuhalten.

Weitere Einrichtungen der Lebenshilfe Altenkirchen, darunter die Kindertagesstätten in Weyerbusch und Alsdorf sowie verschiedene Wohnstätten und Werkstätten, beteiligten sich ebenfalls an der Aktion. Überall wurde sichtbar gemacht, dass Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung zentrale Werte darstellen.

Solidarität als wichtiges gesellschaftliches Signal
Rita Hartmann, Vorsitzende der Lebenshilfe Altenkirchen, unterstrich die Bedeutung der Aktion. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Diskussionen über das Lebensrecht von Menschen mit Down-Syndrom sei es entscheidend, ein klares und solidarisches Zeichen zu setzen. Die große Beteiligung am Welt-Down-Syndrom-Tag gebe Mut und Hoffnung auf eine inklusive Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt werde.

Eine Auswahl der eingesandten Fotos wird die Lebenshilfe Altenkirchen demnächst auf ihrer Website veröffentlichen. Dadurch soll die Botschaft "Es ist normal, verschieden zu sein" nachhaltig verbreitet werden. (PM/Red)
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