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Pressemitteilung vom 15.04.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Rheinland-Pfalz: Gemeinsam für mehr Barrierefreiheit |
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In Rheinland-Pfalz setzen sich die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen sowie die Landesbeauftragte für die Belange der Menschen mit Behinderungen für eine barrierefreie Gesellschaft ein. Sie bieten nicht nur kostenlose Beratung, sondern fordern auch dringend mehr barrierefreien Wohnraum. |
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Rheinland-Pfalz. Die Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen und die Landesbeauftragte für die Belange der Menschen mit Behinderungen arbeiten in Rheinland-Pfalz eng zusammen, um Barrieren abzubauen und die Inklusion zu fördern. Während die Beratungsstelle praxisnahe Unterstützung für bauliche Maßnahmen bietet, vertritt die Landesbeauftragte die Rechte und Interessen von Menschen mit Behinderungen in Politik und Gesellschaft.
Barrierefreiheit betrifft nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Personen mit vorübergehenden Einschränkungen. Ein uneingeschränkter Zugang zu Wohnraum, öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln verbessert die Lebensqualität aller. "Barrierefreiheit muss selbstverständlich werden - sowohl baulich als auch gesellschaftlich", betont Ellen Kubica, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen Rheinland-Pfalz. "Unsere Zusammenarbeit schafft Synergien, die dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Inklusion zu fördern."
Die Landesberatungsstelle, die von der Verbraucherzentrale getragen wird, bietet kostenlose Unterstützung durch erfahrene Architektinnen und Architekten für barrierefreies Bauen und Wohnen. Neben der individuellen Beratung werden landesweit Informationsveranstaltungen angeboten, um das Bewusstsein für Barrierefreiheit zu stärken. Ein drängendes Problem bleibt der Mangel an barrierefreiem Wohnraum. "Es muss mehr barrierefreier Wohnraum geschaffen und bestehende Wohnungen müssen umgebaut werden, um die Lebensqualität zu verbessern", fordert Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Beide Stellen rufen dazu auf, Barrierefreiheit frühzeitig in Planungen zu berücksichtigen und als Standard für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu etablieren.
Weitere Informationen und Beratungsmöglichkeiten gibt es bei der Landesberatungsstelle sowie beim Büro der Landesbeauftragten. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 15.04.2025 |
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