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Nachricht vom 29.04.2025
Rheinland-Pfalz
Wirtschaft unter Druck: Rheinland-Pfalz berät über US-Zollpolitik
In der Mainzer Staatskanzlei kommen Fachleute zusammen, um über die Auswirkungen der US-Zollpolitik auf den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zu diskutieren. Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) lädt zu einem Spitzentreffen ein, bei dem Strategien zur Stärkung der regionalen Wirtschaft erörtert werden sollen.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD). Foto: Arne Dedert/dpaMainz. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat für Dienstag, den 29. April, um 13.00 Uhr zu einem wichtigen Treffen in die Mainzer Staatskanzlei geladen. Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Unternehmen und Gewerkschaften beraten dabei über Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz. Hintergrund sind die Zollmaßnahmen von US-Präsident Donald Trump, die das exportstarke Bundesland mit seinen international vernetzten Unternehmen besonders betreffen.

Die Pharma- und Chemieindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, Automobilzulieferer sowie der Wein- und Lebensmittelsektor pflegen intensive wirtschaftliche Beziehungen zu den USA und sind von den aktuellen außenwirtschaftlichen Spannungen betroffen. Vor dem Treffen haben die Landesvereinigung Unternehmerverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) vom Land mehr Unterstützung für die Wirtschaft und die Beschäftigten gefordert. (dpa/bearbeitet durch Red)
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