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Nachricht vom 13.04.2012 |
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Region |
Kreiskrankenhaus Waldbröl lädt zur Infoveranstaltung „Störenfried Darm“ |
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Das Kreiskrankenhaus Waldbröl veranstaltet am Samstag, 21. April, eine Infoveranstaltung zum Thema „Störenfried Darm“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung im Kreiskrankenhaus zu besuchen. |
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Waldbröl. Das Kreiskrankenhaus Waldbröl lädt Ärzte, medizinisches Fachpersonal genauso wie die breite Öffentlichkeit herzlich dazu ein, an einer informativen Veranstaltung unter dem Titel „Störenfried Darm“ in den Räumlichkeiten des Kreiskrankenhauses teilzunehmen. Diese findet am Samstag, 21. April, von 10 bis 14 Uhr statt. Im Rahmen der Veranstaltung informieren Experten für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, für
Allgemeinchirurgie und Radiologie über Diagnostik und Therapie der unterschiedlichsten
Störungen des Magen-Darm-Traktes.
Joghurts, die angeblich gut für die Verdauung sein sollen, Werbung für
Abführmittel und eine breite Auswahl an Hämorrhoidencremes und –Salben: Der
„Störenfried“ Darm kann auf viele Weisen beruhigt werden – glaubt man der Werbung. Was
kann man gegen Bauchschmerzen unternehmen? Das Kreiskrankenhaus Waldbröl bietet am
im Rahmen der Infoveranstaltung Antworten aus medizinischer Sicht.
„Die Hälfte aller Patienten, die in eine Arztpraxis kommen, haben
Bauchbeschwerden“, sagt Dr. Franz-Heinrich Flammang, Chefarzt der Klinik für
Allgemein- und Visceralchirurgie am Kreiskrankenhaus Waldbröl. „Jeder hat schon mal
Bauchschmerzen gehabt, auch das Reizdarmsyndrom ist weit verbreitet, und viele
Patienten leiden unter saurem Aufstoßen.“
„Reizdarmsyndrom – funktionelle Darmbeschwerden bei Erwachsenen“ ist daher ein
Thema der Veranstaltung. Dr. Hartmut Kristahl, leitender Oberarzt der
Gastroenterologie, erklärt außerdem wie eine Endoskopie funktioniert und was sie
leistet. Anschließend erläutert Dr. Markus Spannagel, leitender Oberarzt der
Radiologie, wie Magen-Darm-Erkrankungen diagnostiziert werden. Über chronisch
entzündliche Darmerkrankungen informiert der Chefarzt der Gastroenterologie, Prof.
Dr. Eckhard Bauer.
Dr. Flammang spricht über die große Bandbreite konservativer und operativer
Möglichkeiten bei der Refluxkrankheit, die sich durch saures Aufstoßen äußert.
Ausstülpungen am Dickdarm, die zu Entzündungen führen können, sind Thema des
Vortrages „Divertikulitis – konservative und operative Therapien“ von Dr. Mathias
Bebobru, Oberarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie. Unter dem Titel „Problemzone Enddarm – wie kann man helfen“ berichtet Dr. Flammang unter
anderem über eine neue OP-Methode bei Hämorrhoiden.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung „Störenfried Darm“ zu besuchen. (Klinikum Oberberg)
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Nachricht vom 13.04.2012 |
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