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Nachricht vom 05.12.2007 |
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Region |
Steinebacher bauten am A 380 mit |
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Eine Steinebacher Firma hat auch beim Bau des größten Passagierflugzeugs der Welt, dem Airbus A 380, mitgewirkt. Die CDU Gebhardshain und der Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders besuchten jetzt das Unternehmen "TechniGraphics" (TSG) und waren beeindruckt. |
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Steinebach. Mit einem Informationsbesuch bei der Steinebacher Firma "TechniGraphics" (TGS) setzte die CDU Gebhardshain nun ihre Reihe von Kontakten zu heimischen Betrieben fort. Projektleiter Volker Born und Managing Director Rudolf Kalkert konnten Bettina Lück, Ortsbürgermeister Hans-Joachim Greb, dem Lantagsabgeordneten Dr. Peter Enders, dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Bernd Rosenthal, sowie dem CDU-Vorsitzenden des Gemeindeverbandes, Joachim Brenner, gute Nachrichten über ihr Unternehmen mitteilen. "TechniGraphics" beschäftigt rund 25 hochqualifizierte Mitarbeiter, darunter Maschinenbauingenieure, Techniker, Werkzeugmacher und Technische Zeichner. Darüber hinaus befinden sich neben dem Hauptsitz in Wooster/Ohio weitere sechs Niederlassungen in den USA, Tochtergesellschaften in den Niederlanden und in Pune/Indien. Insgesamt beschäftigt die TGS weltweit über 400 Mitarbeiter. Mit dem Geschäftsbereich "Engineering Services" werden an dem Standort in Steinebach/Sieg seit nunmehr sechs Jahren unter anderem konstruktive Lösungen für Airbus Deutschland realisiert. Neben Fertigungsmitteln für den "Riesenflieger" A 380 wurde im Laufe der vergangenen Jahre eine Vielzahl an technischen Fertigungslösungen realisiert, die die Produktivität bei Airbus erhöhen. Aktuell wird ein Rumpfmontagebauplatz für die Flugzeugtypen A 318, A 319, A 320 und A 321 fertig gestellt. Darüber hinaus wurde in der ersten Novemberwoche eine Ausschreibung für die Konstruktion von Transportwagen für Airbus China gewonnen. Weitere Aufträge sind in der Angebotsphase und man ist bei TGS guter Hoffnung, einen nicht unerheblichen Teil in den Westerwald zu bekommen.
Aufgrund der Zusammenarbeit mit den Kollegen in den USA und Indien ist ein Arbeiten quasi "rund um die Uhr" möglich. Dadurch können größere Aufträge angenommen werden. Ängste, dass zum Beispiel durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus Indien Arbeitsplätze am Standort Steinebach wegrationalisiert werden, sind nach Einschätzung der Manager unbegründet. Vielmehr suche TGS händeringend nach Ingenieuren und Technikern. Die bisherigen guten Kontakte zur Universität Siegen wurden intensiviert und erste Erfolge konnte man bereits verzeichnen. So konnte beispielsweise ein angehender Diplom-Ingenieur aus dem hiesigen Raum, der neben einem sechswöchigen Betriebspraktikum seine Diplomarbeit nun bei TGS erstellt, gewonnen werden. Auch im nächsten Jahr sind in dem wachsenden Unternehmen weitere Einstellungen fest eingeplant.
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Foto: Projektleiter Volker Born, Bettina Lück, CDU-OV Gebhardshain, Hans-Joachim Greb, Ortsbürgermeister Steinebach, Rudolf Kalkert, Managing Director, Landtagsabgeordneter Dr. med. Peter Enders und Bernd Rosenthal 1. Beigeordneter VG. Gebhardshain (von links) im Gespräch bei TGS (Joachim Brenner, Vorsitzender CDU-GV Gebhardshain war beim Foto nicht mehr anwesend). |
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Nachricht vom 05.12.2007 |
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