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Nachricht vom 20.05.2012 |
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Vereine |
BGV fuhr ins "Grüne Herz Deutschlands" |
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Die Infofahrt des Betzdorfer Geschichte Vereins (BGV) führte die Teilnehmer kreuz und quer durch Thüringen. Besucht wurde die KZ-Gedenkstätte Buchenwald, das einzige Dampflokbetriebswerk Europas, die Grube Merkers, der Rennsteig und vieles mehr. Die Teilnehmer waren begeistert. |
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Betzdorf. Die 24. Info-Fahrt des Betzdorfer Geschichte Vreins (BGV) stand an und die Teilnehmer kehrten nach fünf Tagen begeistert zurück nach Betzdorf. Nun hatten sie einen Eindruck vom “Grünen Herz Deutschlands“. BGV-Vorstandsmitglied Hans Schmidt leitete die Fahrt kreuz und quer durch Thüringen, die den Teilnehmern einen Eindruck von Kultur und Geschichte des Landes vermitteln sollte. Unterstützt wurde Hans Schmidt von den beiden BGV-Mitgliedern Rosi Schmidt und Ursula Zöllner.
Im Kalibergwerk Merkers hieß es „Glück Auf“ bei der Einfahrt auf die 400-Meter-Sohle und weiter mit einem LKW bis auf 800 Meter. Diese Fahrt führte vorbei an sehenswerten Grotten, auch an der Stelle die Hitler als sein Goldbarrenversteck genutzt hatte.
Als Betzdorfer ist es eine Pflicht das einzige Dampflokbetriebswerk in Europa zu besichtigen. Bei der Führung durch das BW wurde bei einigen ehemaligen Eisenbahnern die Erinnerung an das Betzdorfer BW wach. Dampfloks vieler Baureihen standen hier, um ihre nächste Untersuchung gut hergerichtet zu überstehen. Auch die Betzdorfer Eisenbahnfreunde lassen hier ihre Loks überholen.
Die Sektkellerei „Rotkäppchen“ stand am nächsten Tag mit einer Verkostung auf dem Programm. Nach diesem Prost führte die Fahrt zum Panorama-Museum in Bad Frankenhausen. Das riesige Rundgemälde zeigt die Ereignisse der Bauernkriege, es wurde den Betzdorfern erläutert und sie waren beeindruckt von dem Kunstwerk.
Vorbei am Rennsteig ging es zum Zentrum der Weihnachtsschmuckherstellung in Lauscha. Beim Besuch der Glasbläser wurde deutlich, welch vielfache Glasstücke, so auch Schmuckstücke, hier entstehen.
Die Feengrotte in der Nähe von Saalfeld, die ehemals zum Schieferabbau genutzt wurde, steht heute den Besuchern als Tropfsteingrotte mit farblich ansprechender Beleuchtung zur Verfügung.
Betroffenheit verursachte die Gedenkstätte Buchenwald, durch die die Betzdorfer Gruppe geführt wurde. Sie erhielten auch die Erläuterung, in welch brutaler Weise Menschen dort zu Tode kamen. Leichenkeller und Verbrennungsöfen verstärkten den Eindruck, wie unterschiedlichste Opfer dem Tode nicht entkommen konnten.
Eine andere Seite deutscher Geschichte kann in Weimar nachvollzogen werden. Die Teilnehmer erlebten Weimar, Stadt der Weimarer Klassik und ersten Republik in Deutschland.
Den Abschluss einer erlebnisreichen Fahrt bildete der Besuch in Eisenach, den zahlreiche Teilnehmer zum Besuch der Wartburg nutzten. Begeistert von der Reise, die Teilnehmer brachten dies gerne zum Ausdruck, warten sie nun auf das nächste Fahrt-Angebot des BGV. Hans Schmidt und sein Team waren auch zufrieden und dankten der Gruppe.
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Nachricht vom 20.05.2012 |
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