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Nachricht vom 12.06.2012 |
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Region |
Etzbach erhält zeitnah schnelles DSL |
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Über den zügigen Fortgang der Leerrohrverlegung zwischen Hamm und Etzbach für ein zukünftiges schnelles DSL bis zu 50.000 kbit/s per Glasfaser zeigten sich Etzbachs Ortsbürgermeister Wolf-Dieter Stuhlmann und IPS-Geschäftsführer Edgar Peters sehr erfreut. Die Arbeiten sind in Etzbach angekommen. |
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Etzbach. In die 1,6 Kilometer lange und 60 Zentimeter breite Trasse zwischen den beiden Ortschaften werden für die Telekom zwei Leerrohre mit jeweils einem Durchmesser von 50 Millimeter und ein Leerrohr für die Ortsgemeinde Etzbach „für alle Fälle“ mit einem Durchmesser von 100 Millimeter verlegt. Als zukünftiger Netzbetreiber in der Ortsgemeinde Etzbach beteiligt sich auch E.ON Mitte bei der Herstellung der Hamm-Etzbach-Verbindung mit einem Leerrohr von 175 Millimeter, in das später im Zuge von Netzbaumaßnahmen ein Erdkabel eingezogen werden kann.
Die erforderlichen Investitionen belaufen sich auf 100.000 Euro und werden von der IPS Etzbach vorfinanziert. Finanziell werden sich dann IPS und Ortsgemeinde arrangieren, was die Aufteilung der bereinigten Kosten betrifft – Lösungen sind bereits gefunden.
Stuhlmann, Peters und die bauausführende Firma gehen davon aus, dass die Tiefbauarbeiten voraussichtlich bis zur 26. Kalenderwoche abgeschlossen sein werden.
Unmittelbar danach wird die Telekom mit den Arbeiten beginnen, das Glasfaserkabel in ihre Leerrohe einziehen und örtliche Vernetzungen vornehmen. Auf Anfrage von Ortsbürgermeister Wolf-Dieter Stuhlmann teilte die Telekom mit, dass man praktisch in den „Startlöchern“ stehe, um mit den kommunikationstechnischen Arbeiten zu beginnen. Man habe sich diesbezüglich die 27. Woche vorgemerkt.
Zeitnah wird dann schnelles DSL in der Ortschaft Etzbach ankommen und damit die mangelnde Telefon- und Breitbandversorgung – vor allem im Industriepark Etzbach – der Vergangenheit angehören. Für viele der Unternehmen im Industriepark ist eine ausreichende Breitbandversorgung von existenzieller Bedeutung und mithin ein entscheidender Standortfaktor. Die über vierzig Jahre alte Kupferleitung von Hamm nach Etzbach hat dann ausgedient – mit dem Einsatz von Glasfaser setzt man voll auf die Zukunft. (rö)
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Nachricht vom 12.06.2012 |
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