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Nachricht vom 20.12.2007 |
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Region |
Stattlicher Betrag für Volksbund |
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Seit 30 Jahren wird in der Stadt- und der Verbandsgemeinde Wissen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Auch in diesem Jahr kam wieder ein stattlicher Betrag zusammen. |
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Wissen. Bereits seit 30 Jahren wird in der Stadt – und Verbandsgemeinde Wissen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Auch in diesem Jahr durften die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein stattliches Ergebnis verbuchen. Über die insgesamt zusammengetragenen 6413,80 Euro freuten sich insbesondere Bürgermeister Michael Wagener und der Beauftragte des Volksbundes für die Verbandsgemeinde Wissen, Oberstleutnant d.R. Axel Wienand, zum Abschluss der Sammelaktion. Im vergangenen Jahr kamen 6092,33 Euro zusammen.
Dem Schriftführer der Reservistenkameradschaft (RK) Wisserland zollte der Beauftragte Wienand großes Lob für sein persönliches Engagement und die Betreuung der Soldatinnen und Soldaten des Einsatzlazaretts 212 während der Sammlung.
Sein besonderer Dank galt dem Verwaltungsangestellten Jörg Dorka für die gute Zusammenarbeit und die Mitwirkung bei der Planung und Vorbereitung der Sammlung in der Stadt Wissen. Darüber hinaus dankte der Beauftragte auch den Bürgermeistern der Ortsgemeinden innerhalb der VG Wissen für ihren persönlichen Einsatz als Sammlungsleiter in ihrem Verantwortungsbereich sowie dem Einsatzlazarett 212 aus Rennerod für die hervorragende personelle Unterstützung.
Unter dem Motto "Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden" ermöglicht das erhaltene Geld auch weiterhin die Pflege der deutschen Kriegsgräberanlagen im Ausland sowie die Fortsetzung der Suche, Bergung, Identifizierung und Umbettung der Gefallenen in Osteuropa auf ebenfalls würdige Ruhestätten. In der Obhut des Volksbundes befinden sich heute bereits 827 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa zwei Millionen Kriegstoten. Darüber hinaus kann er Auskunft über mehr als vier Millionen Verlustmeldungen geben. In Osteuropa wurden in den vergangenen 15 Jahren die Gebeine von rund 500000 deutschen Soldaten gefunden und auf neu errichteten Friedhöfen umgebettet.
Der Arbeitsschwerpunkt des Volksbundes wird im Jahr 2008 wieder in Weißrussland liegen. Dort müssen Grabanlagen für 200000 gefallene Soldaten errichtet werden. Dies stellt den Volksbund vor eine sehr kostenintensive Herausforderung, die zum Teil durch die Haus – und Straßensammlung finanziert wird. Daher braucht der Volksbund auch zukünftig für die noch zu bewältigenden Aufgaben dringend die Unterstützung der Bürger.
Vorbildlich unterstützt wurde die Sammlung auch diesmal wieder durch die mehrtägige aktive Mitarbeit von Einwohnern sowie durch Mitglieder der Reservistenkameradschaft Wisserland.
Bürgermeister Michael Wagener und Beauftragter Axel Wienand danken ausdrücklich allen Spendern sowie den Sammlern für ihr ehrenamtliches Engagement. (aw)
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Soldatinnen und Soldaten des Einsatzlazaretts 212 während der Sammelaktion zu Gast bei den Wissener Reservisten in ihrem Vereinsheim. Foto: Michael Jösch |
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Nachricht vom 20.12.2007 |
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