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Nachricht vom 17.08.2012
Region
Großes Lob für die Altenkirchener Bogenschützen
Als Ausrichter des 18. Westerwälder Basaltturnieres erhielten die Altenkirchener Bogenschützen viel Lob von den 180 teilnehmenden Bogenschützen aus Nah und Fern. Auch durch eine tadellose Organisation konnte diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden.
Imposant wirkte der große Bär im Wald auf die teilnehmenden Bogenschützen beim 18. Westerwälder Basaltturnier. (Foto: pr)Altenkirchen/Ingelbach. Über 180 Bogenschützen aus Nah und Fern hatten sich zum 18. Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen in Ingelbach am Sportplatz eingefunden. Viel Mühe und Arbeitskraft hatten die Bogenschützen in den gut geplanten und aufgebauten Parcours investiert, um den Gästen einen abwechslungsreichen und interessanten Parcours zu bieten.
Er wurde diesmal stark verändert ausgeführt, um den Schützen eine Abwechslung zum letzten Jahr zu bieten. Diese Änderung wurde sehr gut angenommen.

Der Parcours bestand aus 30 Zielen, die sehr abwechslungsreich und gut in die Landschaft integriert worden. Das Lob der teilnehmenden Schützen war reichhaltig.

So waren die Highlights des Parcours, wie immer der legendäre Elch, der über eine Schießentfernung von 90 Metern getroffen werden musste, der große Bär im Wald, der zwischen den Fichten weit über Mannesgröße heraus ragte, und der Gorilla mit dunklem Gehölz.

Die gute und ausgelassene Stimmung wurde durch das optimale Wetter unterstützt. Natürlich war das Angebot des aufgebauten Frühstücksbuffets für die Schützen und interessierte Gäste ein zusätzliches Plus, das auch von den tags zuvor angereisten Campern angenommen wurde.

Pünktlich am Samstagmorgen begrüßten der erste Vorsitzende Bruno Wahl und die zweite Vorsitzende Ulrike Koini die Schützen, gaben kurze Verhaltensregeln für das Turnier, einige Erklärungen zum Parcours sowie die Handhabung der Schießzettel bekannt.
Danach wurden die Bogenschützen von Helfern an die jeweiligen Ziele geführt, an denen sie pünktlich um 10 Uhr mit dem Schießen beginnen sollten.

Die aufgestellten 3D-Tiere waren gut im Wald platziert ohne Eingriffe in die Natur vorzunehmen. Der Parcours war lang und nicht einfach zu schießen, sodass mancher Pfeil hinter den Tieren im Gehölz verschwand und gesucht werden musste.

Die aufgestellten Tiere mussten am Samstag mit einem Pfeil bei abgegebenen drei Schüssen getroffen werden. Der erste Treffer am Körper zählte. Am Sonntag wurde eine Hunterrunde durchgeführt, bei der nur ein Pfeil abgeschossen werden durfte. Durch diese Art der Bogenrunde zeichneten sich die guten Schützen aus. Die Ergebnisse vom Samstag wurden dadurch wieder durcheinandergewirbelt.

Erschwerend hinzu kam die Tatsache, dass der Parcours am frühen Sonntagmorgen wieder umgepflockt wurde, sodass die Entfernungen und die Schussrichtungen am Sonntag nicht identisch mit denen vom Samstag waren.

Interessant war der Parcours auch für die speziell eingerichteten Kindergruppen, die unter Anleitung eines Erwachsenen Schützen durch den Parcours geführt wurden. Doch auch die Kleinen brachten gute Ergebnisse mit aus dem Wald. An Ende der beiden Tage waren die Schützen gut gelaunt und voll des Lobens für die ausgezeichnete Organisation der Altenkirchener Bogenschützen im Rahmen eines so tollen Turniers. Die Siegerehrung war der krönende Abschluss der Veranstaltung. Es gab für die drei Erstplatzierten je einen selbst gebauten Basaltpokal. Dieser Pokal ist ein Unikat und mittlerweile sehr beliebt unter den Bogenschützen aus dem In- und Ausland. Nachdem sich die Schützen noch mal an den guten Essensangeboten bedient hatten, traten sie die Heimreise an, in der Hoffnung im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
     
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