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Nachricht vom 30.08.2012
Vereine
Auf den Spuren bedeutender Frauen
Eine Tagesfahrt führte die kfd-Frauen der Kirchengemeinde St. Jakobus Altenkirchen an den Niederrhein zum Kloster Aspel und nach Essen. Auf die Spuren bedeutender Frauen der Geschichte begab sich die Reisegruppe.
Die kfd-Frauen begaben sich auf die Spuren bedeutender Frauen und genossen eine schöne Tagesfahrt. Fotos: Anne DielenheimAltenkirchen. 25 Frauen der kfd Frauengemeinschaft St. Jakobus aus Altenkirchen wandelten auf den Spuren bedeutender Frauen am Niederrhein.
Mit Begeisterung wurde die Tagesfahrt nach Essen und Kloster Haus Aspel bei Rees - die erste Niederlassung der Töchter vom Heiligen Kreuz in Deutschland - angenommen. Sr. Barbara Schulenberg und Sr. Ingrid Hillekum, seit 10 Jahren im Seelsorgebereich in der Pastoral tätig, haben dort ihre Wurzeln.

Eine Führung durch die Domschatzkammer in Essen gab einen Einblick in die Kirchen-und Stadtgeschichte. Hier schon begegneten den Teilnehmerinnen die Insignien einiger Äbtissinnen und Stiftsdamen, die Kultur-und Kirchengeschichte mitgeprägt haben.
Eine Stadtrundfahrt unter dem Motto "Essen entdecken" eröffnete Industriegeschichte und einige begrünte Stadtviertel, wie die Gartenstadt Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp. Dieses Stadtviertel galt schon während der Entstehungszeit zwischen 1909 und 1920 als Beispiel einer zweckmäßigen und zugleich menschenfreundlichen Siedlungsbauweise.
In der Zeche "Zollverein" wurde Rast gemacht.

Aus Großstadtgefilden ging die Fahrt weiter durch die sanfte Niederrheinlandschaft nach Haus Aspel, der historischen Burganlage der Heiligen Irmgard von Aspel, die im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt wird. Heute ist es das Provinzhaus der Töchter vom Heiligen Kreuz wo 59 Ordensfrauen leben. Herzlich von den Schwestern empfangen, eröffnete das gemeinsame Vespergebet in der Klosterkirche einen Abend der Begegnung.
Während der Abendmahlzeit war Gelegenheit zum Austausch, persönlichen Gespräch und weckte das Gefühl, als Frauen in der Kirche gemeinsam auf dem Weg zu sein. Ein anschließender Rundgang durch das Gelände gab den Eindruck, das Haus Aspel ein Ort der Ruhe und Erholung ist.
Müde und begeistert von den Eindrücken des Tages, kehrten die Frauen am späten Abend in den Westerwald zurück.
   
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