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Nachricht vom 07.01.2008 |
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Region |
Ein beschwingter Dankeschön-Abend |
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Beschwingt und lustig ging es beim Dankeschönabend der Landfrauen im Hasselbacher Bürgerhus zu. Dafür sorgte nicht zuletzt ein Sketch, bei dem es um den Besuch eines Bäuerleins in einem "besonderen Etablissement" |
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Hasselbach. Lustig und beschwingt ging es beim Dankeschönabend der Landfrauen im Hasselbacher Bürgerhaus zu. Der Vorstand des Landfrauenbezirks Weyerbusch hatte seine Mitglieder zum Beginn des neuen Jahres zum Danke-Abend eingeladen. Mit diesem Abend, bei dem ein Buffet mit köstlichen Speisen für den kulinarischen Genuss der Landfrauen und ihrer Partner sorgte, sagte der Vorstand unter dem Vorsitz von Brigitte Kretzer allen Aktiven ein herzliches Danke für die tatkräftige Unterstützung im zurückliegenden Jahr. Das vergangene Jahr habe man mit der Ausrichtung der Mehrener Weihnacht bestens abgeschlossen und abgerundet. Bei der Mehrener Weihnacht, dem anderen Weihnachtsmarkt, hatten sich einige Vereine, Gruppen und Personen beteiligt und zum Gelingen beigetragen. Hier richtete die Vorsitzende dankende Worte an den Verschönerungsverein Mehren, der mit Glühwein und Würstchen aufgewartet hatte. Häkeldecken, Serviettentechnik und andere Bastelartikel steuerte Anita Meuler aus Kircheib bei. Leckere Bratäpfel mit Vanillesoße gab es vom Altenheim Mehren, der MGV Forstmehren setzte Reibekuchen und roten Glühwein ein. Rund um den Honig ging es bei Reinhold und Emmi Stein.
Kerzen anderer Art gab es bei Kirsten Grünewald, die MS-Selbsthilfegruppe wartete mit einem Glücksrad auf und eine Bilderausstellung zeigte Katharina Otte-Varolgil. Dekoratives für Heim und Garten stellte Sabrina Heimeshoff vor und Erika Heuser stellte weitere Bastelartikel aus. Weitere Akteure waren die Mitglieder des Frauenabendkreises und der Frauenhilfe Mehren sowie der Landfrauen Weyerbusch.
Munter wurde es nach dem Abendessen, als drei Frauen einen lustigen Sketch vorführten. Die besondere Gerichtsverhandlung sorgte für große Erheiterung. Der Gerichtsdiener, gespielt von Anita Meuler, verlas den Sachverhalt und gab kund, dass eine pikante Sache unter der Rubrik "Mietwohnung" verhandelt werde. Ein Bäuerlein hatte in Kircheib ein besonderes Etablissement aufgesucht und seine Schuld nicht beglichen. Da aber im Gerichtssaal dieses Thema nicht in der üblichen Wortwahl vollzogen werden sollte, wurde es in Form einer Mietwohnungsangelegenheit ausdiskutiert. Hier gab es natürlich die tollsten Wortspielereien, die ihre Lachwirkung nicht verfehlten. Den Richter spielte die Vorsitzende der Landfrauen, Brigitte Kretzer, den Beklagten Renate Schumacher und die leichte Dame Ingrid Böcker. Die Verlosung der gut bestückten Tombola setzte den krönenden Schlusspunkt des Abends. (ameu)
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Der Bauer "Renate Schumacher" (links) war nicht davon begeistert, dass der Richter "Brigitte Kretzer" (rechts) ihn zur Zahlung des Liebesgeldes verurteilte. Foto: Animeu |
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Nachricht vom 07.01.2008 |
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