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Nachricht vom 28.09.2012 |
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Region |
Katzwinkeler Dorfladen braucht mehr Kunden |
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SPD-Politiker besuchten Katzwinkler Dorfladen. Eine breite Produktpalette für Grundsversorgung zu konkurrenzfähigen Preisen und Lieferservice für ältere Menschen beeindruckten. Der Dorfladen besteht seit einem Jahr. |
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Katzwinkel. Dem Dorfladen in der Knappenstraße stattete der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner einen Besuch ab. Der SPD-Politiker wollte sich vor Ort bei Ladeninhaberin Claudia Mudersbach über die Entwicklung des seit rund einem Jahr geöffneten Ladenlokals informieren. Wehner wurde dabei vom Katzwinkler SPD-Vorsitzenden Rheinhold Bröhl und Fraktionssprecher Günter Freese begleitet.
Claudia Mudersbach gab den Sozialdemokraten einen Überblick über das breite Angebot. Das Sortiment umfasst praktisch alle Produkte des täglichen Bedarfs zu durchaus konkurrenzfähigen Preisen. Dabei wurde schnell deutlich, dass die ehemalige Schlecker-Angestellte gemeinsam mit ihren Aushilfen den Dorfladen mit viel Engagement und Herzblut betreibt.
Das Angebot werde von den Katzwinklern zwar gut angenommen, aber die Kundenzahl sei noch ausbaufähig, meinte Claudia Mudersbach. Bürgerinnen und Bürger würden für ihre Einkaufsfahrten den erforderlichen Zeitaufwand und die entstehenden Fahrtkosten zum nächsten Discounter häufig nicht einrechnen. Dabei sei es oftmals unterm Strich billiger, die benötigten Waren im Dorfladen „um die Ecke“ einzukaufen.
MdL Wehner zeigte sich beeindruckt vom außerordentlich hohen Einsatz und Mut der Mitarbeiterinnen. Solche Läden böten eine wichtige Grundversorgungsfunktion für die Menschen in den Dörfern. Insbesondere Ältere hätten kaum die Möglichkeit, zum Einkaufen mal eben in die nächste Stadt oder größere Ortschaft zu fahren. Für diese stellt das Team des Dorfladens auch einen Lieferservice zur Verfügung, der die benötigten Waren direkt an die Haustür bringt.
Den SPD-Politiker hat das Konzept des Katzwinkler Dorfladens überzeugt. Er will die Möglichkeiten einer kommunalen Unterstützung prüfen lassen, damit solche Einrichtungen langfristig wettbewerbsfähig bleiben könnten.
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Nachricht vom 28.09.2012 |
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