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Nachricht vom 18.10.2012 |
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Region |
"Drei Säulen des Lernens" an der BBS Betzdorf-Kirchen |
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Seit zwei Jahren können die Schülerinnen und Schüler in den neuen und funktionalen Räumlichkeiten der Berufsbildenden Schule (BBS) Betzdorf-Kirchen lernen und arbeiten. Nun wurde die Baumaßnahme mit der öffentlichen Präsentation und Übergabe der Objekte „Kunst am Bau“ endgültig zum Abschluss gebracht. "Drei Säulen des Lernens" wurden von Künstlerin Tanja Corbach gestaltet. |
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Betzdorf-Kirchen. Reflektion – Sammlung – Begeisterung: Drei Stelen, die diese Begriffe symbolisieren, haben nun ihren Platz neben dem Erweiterungsbau der Berufsbildenden Schule Betzdorf-Kirchen gefunden.
Dieser ist bereits seit Ende 2010 in Betrieb und bietet den Schülerinnen und Schülern des Berufsvorbereitungsjahrs, sowie den angehenden Malern und Lackierern ausreichend Platz, um sich theoretisches und praktisches Wissen anzueignen. Mit der Präsentation und Übergabe der „Drei Säulen des Lernens“ der Künstlerin Tanja Corbach am Mittwochmorgen konnte die Baumaßnahme nun „getoppt werden“, wie sich Schulleiter Michael Schimmel in seiner Begrüßung ausdrückte.
In kürzester Zeit wurde die „Kunst am Bau“ realisiert, fiel die endgültige Entscheidung für einen der zum Wettbewerb eingereichten Entwürfe doch erst während eines Kolloquiums am 15. Mai. Ausgelobt worden war der Wettbewerb vom Landkreis Altenkirchen, dessen Landrat Michael Lieber sich beeindruckt von den Stelen zeigte. Metall und Edelstahl, aus denen das Kunstwerk besteht, zeugten vom Bezug zur Region. Außerdem habe man Wert darauf gelegt, dass am Wettbewerb heimische Künstler teilnahmen.
Die in Bonn geborene, aber schon seit vielen Jahren in Steimel lebende Künstlerin Tanja Corbach erläuterte während der Präsentation einige Aspekte ihrer „Säulen des Lernens“. So habe sie mit deren Geradlinigkeit die Geradlinigkeit der Architektur aufnehmen wollen. Außerdem verwies sie auf die schmalen Seitenteile der Stelen, die in Edelstahl gehalten sind und wiederum die zu Grunde liegenden Stichworte aufgreifen: Die Säule „Sammlung“ etwa zeigt hier Formeln und Handwerksgeräte als Symbole für die Ansammlung von Wissen, wobei Corbach betonte, dass der Bereitschaft zum Sammeln von Wissen, eine „innere Sammlung“ der Schülerinnen und Schüler vorrausgehen müsse. Mit diesen Überlegungen bewies die 43-jährige Künstlerin, dass sie sich während ihrer Arbeit eingehend mit pädagogischen Fragen auseinandergesetzt hat. Ein Aspekt, auf den Michael Schimmel eingangs hingewiesen hatte – verbunden mit einem angemessenen Lob: „Sie haben Geist und Philosophie des Gebäudes und der Schule eingefangen!“ (bud)
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Nachricht vom 18.10.2012 |
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