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Nachricht vom 20.10.2012 |
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Vereine |
Betreuungsverein feierte 20-jähriges Bestehen |
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Am Samstagnachmittag hatte der Betreuungsverein des Diakonischen Werkes im Landkreis Altenkirchen anlässlich seines 20-jährigen Bestehens zu einer Feier ins evangelische Gemeindehaus in Wissen eingeladen. Über 120 Gäste hatten sich zu diesem feierlichen Ereignis dort eingefunden. |
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Wissen. Der Betreuungsverein des Diakonischen Werkes im Landkreis Altenkirchen hatte am Samstagnachmittag zur einer Feier aufgrund seines 20-jährigen Jubiläums ins Evangelische Gemeindehaus in Wissen eingeladen, wo sich über 120 Gäste einfanden, um gemeinsam ein paar schöne Stunden bei einem bunten Bühnenprogramm zu verbringen.
„Jeder, der im Betreuungsverein ist, bringt sehr viel Herz und Liebe ein“, so Timo Schneider, neuer Vorsitzender des Betreuungsvereins, in seiner Eröffnungsrede und wies darauf hin, dass die Tätigkeit sowohl für die Ehrenamtlichen als auch für die Hauptberuflichen nicht bloße Arbeit sei, sondern weit darüber hinausgehe. Ein besonderer Dank sei den ehrenamtlichen Helfern auszusprechen, ohne die ein 20-jähriges Bestehen des Vereins gar nicht möglich sei. Der Betreuungsverein sei zudem äußerst vielfältig. „Wir alle sind etwas Besonderes und nur gemeinsam sind wir das, was den Betreuungsverein ausmacht: Vielfalt“, so Schneider.
Im Anschluss verkündete die als Moderatorin agierende Martina Kubalski-Schumann ihre Freude darüber, dass so viele Gäste gekommen seien, um dem Betreuungsverein zum Jubiläum zu gratulieren. Man habe sich lange den Kopf darüber zerbrochen, wie man dieses Fest am besten gestalten könne. Letztlich habe man sich für das gleiche wie in jedem Jahr entschieden. „Bunt und lebendig mit ganz tollen Gästen“, so Kubalski-Schumann. Es sei schön zu sehen, dass viele Menschen dem Verein so lange verbunden seien.
Auch der ebenfalls als Moderator agierende Wolfram Westphal richtete einige Worte an die Gäste. Der Verein könne stolz sein auf seine bunte Vielfalt ebenso wie auf den Beitrag zur Ablösung des alten Vormunds- und Betreuungsrechtes sowie zur Gestaltung und Entwicklung dieses Rechts. Man wolle Menschen befähigen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verselbstständigen. „Viel Spaß und einen schönen Nachmittag“, so Westphal abschließend.
Mit einer kleinen Geschichte „Der Gärtner und der Baum“ brachte sich auch der ehemalige Vereinsvorsitzende Hubertus Eunicke in den Ablauf ein, um zu veranschaulichen, dass auch jeder noch so schief und hoch gewachsene Baum ein Recht darauf habe, in dieser Welt zu existieren und sich so zu entfalten, wie es ihm gut tue. Das gelte auch für die Menschen. Jeder Einzelne solle seinen Beitrag dazu leisten, dass das Leben bunt bleibt und nicht eintönig wird. Abschließend wünschte Eunicke allen Anwesenden ein schönes Fest.
Musikalisch wurde die Veranstaltung begleitet von Karl-Heinz Rosenkranz aus Derschen, der die Gäste mit seinem Akkordeon begeisterte und zum Mitsingen einlud. Außerdem trugen mehrere Auftritte, wie unter anderem der „Tanzalarm“ der Tanzgruppe der Lebenshilfe und der Tanz der Cheerleader des CVJM, zur Gestaltung des Festprogramms bei.
Der Betreuungsverein sieht seine Hauptaufgabe darin, sich um die ehrenamtlichen Helfer zu kümmern, die ihrerseits Betreuung leisten. Dabei handele es sich vorwiegend um Angehörige, erklärte Wolfram Westphal. Die Arbeit des Vereins beinhalte aber auch zunehmend rechtliche Betreuung im Hinblick auf die Vorsorgevollmachten. „Es kommt immer mehr in Richtung der Vorsorge“, so Westphal. Auch die Fortbildung der ehrenamtlichen Helfer wäre Aufgabe des Vereins.
Über 120 Gäste verbrachten im Rahmen des Festes ein paar schöne gemeinsame Stunden bei guter Unterhaltung im Evangelischen Gemeindehaus in Wissen. (bk) |
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Nachricht vom 20.10.2012 |
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