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Nachricht vom 28.11.2012 |
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Region |
Feuerwehr übte Räumung des Kindergartens |
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Die enge und gute Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchen und den Kindergärten zeigt sich in vielen Aktionen im Jahresverlauf. Jetzt kam eine erneute Übung hinzu, wo es um die Räumung der Einrichtung nach Brandalarm ging. Es ging auch darum, den Kindern die mögliche Angst vor den Atemschutzgeräteträgern zu nehmen. |
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Kirchen. Jedes Jahr im Frühjahr kommen die Vorschulkinder der Kirchener Kindergärten zu Besuch ans Feuerwehrgerätehaus in Kirchen. Aktionen wie Brandschutzerziehung, Fahrzeugschau und selbst einmal ein Strahlrohr benutzen lassen die Kinder jedes Mal aufs Neue strahlen. Doch in diesem Jahr fanden zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchen und der Kindertagesstätte St. Nikolaus noch weitere gemeinsame Aktionen statt.
So rückte die Feuerwehr bereits im Sommer zu einer Übung am Kindergarten aus, bei der ein Brand im Heizungsbereich angenommen wurde. Es wurden Personen vermisst (gemimt von Erzieherinnen und Mitgliedern des Elternbeirats) und durch die Atemschutzgeräteträger gerettet. Nach der erfolgreichen Menschenrettung ging man zur Brandbekämpfung über. Die Einsatzleitung arbeitete während der kompletten Übung Hand in Hand mit der Leiterin Julia Bauer, die den Überblick hatte, wie viele Personen noch vermisst wurden.
Angetan von dieser Übung fragte Julia Bauer daraufhin bei dem Kirchener Zugführer Philipp Link an, ob die Feuerwehr Kirchen eine geplante Räumungsübung unterstützen würde, indem sie beobachten und beurteilen wie die Übung abläuft und beraten was man besser machen kann.
Gemeinsam wurde durch Feuerwehr und Erzieherinnen vor einigen Wochen morgens ein Konzept erstellt, wie eine Räumung der Kita ablaufen könnte. Es folgte in den kommenden Tagen durch das Kindergartenpersonal die Feinplanung der Räumung, die Schulung der Kinder und die Information der Eltern sowie der Nachbarn, dass es sich nur um eine Übung handele.
So traf man sich jetzt morgens in der Kindertagesstätte zu eben dieser Übung. Unter Beobachtung von fünf aktiven Feuerwehrleuten wurde der Hausalarm ausgelöst. Mit beeindruckender Ruhe und Disziplin verließen alle Kinder mit ihren Erzieherinnen das Gebäude und fanden sich, nach Gruppen geordnet, an ihrer Sammelstelle ein. Die Vollständigkeitsmeldungen der einzelnen Gruppen erfolgten an Julia Bauer und diese konnte glücklich der „Einsatzleitung“ melden, dass es alle geschafft hatten.
Im Anschluss an die Übung rüstete sich ein Atemschutzgeräteträger erneut aus, um in jeder Gruppe den Kindern zu zeigen, dass sich unter der furchteinflößenden Uniform und Maske ein ganz normaler Mensch befindet, vor dem man keine Angst haben muss.
Viele interessierte Fragen zeigten, dass die Kinder keine Angst hatten. Als Belohnung für die gelungene Übung durften dann alle noch ein Feuerwehrauto anschauen und sich einmal hereinsetzen. Mit strahlenden Augen bedankten sich die rund 100 Kinder bei der Feuerwehr. (Jana Hähner)
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Nachricht vom 28.11.2012 |
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