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Nachricht vom 06.12.2012
Region
Wohnungseinbrüchen vorbeugen
Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt, ein Grund, dass die Polizei ein zusätzliches neues Präventionskonzept durchführt. Polizeibeamte der PI Altenkirchen gingen am Dienstag, 4. Dezember im Dienstgebiet in einigen gefährdeten Gebieten von Haus zu Haus und es wurden rund 400 Flyer verteilt.
Altenkirchen. Seit Jahren steigt im Winterhalbjahr die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden. Gerade die nun früher einbrechende Dunkelheit nutzen die darauf spezialisierten Täter aus, um unerkannt in Wohnungen und Häuser einzudringen.
Mit einem jährlich angepassten Bekämpfungskonzept versuchen Polizeibeamtinnen und -beamte der Dienststellen der PD Neuwied, diese Einbrüche zu verhindern und die Tätergruppierungen zu bekämpfen. Dazu werden die gefährdeten Wohngebiete in den Abendstunden verstärkt kontrolliert.
Eine dauernde Präsenz in allen Gebieten ist allerdings nicht möglich, so dass die Polizei unbedingt auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen ist. Die frühzeitige Mitteilung von verdächtigen Wahrnehmungen kann Einbrüche verhindern oder aber wichtige Ermittlungsansätze für die Fahndung und die Aufklärung liefern.

Wie bereits angekündigt haben in diesem Jahr wieder Beamte der Polizeiinspektion Altenkirchen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Beratungsgespräche an den Haustüren der Bürgerinnen und Bürgern und an Einkaufszentren durchgeführt.
Dabei gaben die Beamten Tipps, wie man sich und sein Haus vor ungebetenen Besuchern schützen kann und vermittelten auch gerne eine kostenlose Beratung durch das „Zentrum Polizeiliche Prävention“ beim PP Koblenz.

Die erste Aktion der Polizeiinspektion Altenkirchen fand am Dienstag, 4. Dezember in Altenkirchen, Helmenzen, Hamm, Weyerbusch, Kircheib und Flammersfeld statt. Rund 110 Hausbesuche und 80 Beratungen an Einkaufmärkten wurden bei dem vierstündigen Einsatz mit überwiegend positiver Resonanz durchgeführt.
Über 400 Flyer wurden verteilt. Viele Gesprächspartner waren dankbar für die Informationen und das Kontaktgespräch mit den Polizisten.
Jeder kann das kostenlose Beratungsangebot der Polizei nutzen.
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