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Nachricht vom 14.12.2012 |
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Region |
Frauenpower beim Bogenschießen |
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Der "Herr der Ringe" ist eine Sie – Carolin Bodin sicherte sich mit einer Zahl von 229 von 300 Ringen beim ersten Weihnachtsturnier der Bogen-AG des Kopernikus-Gymnasiums Wissen den ersten Rang im Bogenschießen und somit einen der drei Siegerpokale. |
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Wissen. Seit Anfang des Jahres 2012 besteht am Kopernikus-Gymnasium die Bogen-AG, die von 19 Schülerinnen und Schülern unterschiedlichster Altersklassen besucht und von den Lehrern Ingmar Bodin und Marc Cramer geleitet wird. Am 12. Dezember fand das erste Weihnachtsturnier der Arbeitsgemeinschaft statt, bei welchem 16 Teilnehmer den intensiven und spannenden Wettkampf um die höchste Ringzahl annahmen. In der Sporthalle des Gymnasiums waren mehrere Zielscheiben aufgebaut, die – um den unterschiedlichen Jahrgängen gerecht zu werden – in zwei Größen unterteilt ein gewisses Maß an Chancengleichheit boten.
Die Schülerinnen und Schüler üben in der Bogen-AG überwiegend ein sogenanntes „intuitives Bogenschießen“ aus, das heißt man verzichtet auf jegliche technischen Hilfsmittel wie Stabilisatoren oder Zielhilfen. Das traditionelle Schießen mit Blankbögen auf Zielscheiben, welches im Winter in der Halle, im Sommer aber auch im geschützten Freigelände durchgeführt wird, fördert in außerordentlichem Maße die Konzentrationsfähigkeit, man erlangt durch die Gegensätze von Anspannung und Entspannung, Konzentration und Loslassen sowie Spiel und Disziplin innere Ruhe und übt Atemtechniken ein.
Im Weihnachtswettkampf setzte sich nach jeweils 30 Schuss und einer maximal zu erreichenden Ringanzahl von 300 Carolin Bodin mit 229 Ringen vor Danita Bähner (204 Ringe) und Steffi Moll (188 Ringe) durch, dahinter folgten Jonas Küßner (169 Ringe), Louis Vedder (162 Ringe) sowie Franziska Tillmanns (150 Ringe). Alle Aktiven erhielten eine Medaille, die drei Bestplatzierten wurden zusätzlich mit einem Pokal geehrt. Das Turnier zeigte eindrucksvoll, zu welch beachtlichen Leistungen die Schülerinnen und Schüler bereits nach kurzen Trainingszeiten in der Lage sind. |
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Nachricht vom 14.12.2012 |
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