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Nachricht vom 30.01.2008
Region
VdK: Bedarf an Beratung steigt
Der Bedarf an Beratung unter den 10.500 Mitgliedern des VdK-Kreisverbandes Altenkirchen steigt ständig. Dies geht aus dem Geschäftsbericht hervor, die Kreisverbands-Vorsitzender Günter Rödder und Geschäftsführer Horst Müller jetzt vorstellten.
vdk-KreisvorstandKreis Altenkirchen. Der Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes Altenkirchen, Günter Rödder, und der Geschäftsführer Horst Müller stellten den Geschäftsbericht 2007 vor. Der Bedarf an Beratung und rechtlichen Informationen im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung unter den mehr als 10.500 VdK-Mitgliedern im Kreis Altenkirchen steigt stetig. Im vergangenen Jahr, so der Geschäftsbericht des Kreisverbandes, kamen 4121 Ratsuchende in die Sprechstunden der Altenkirchener Geschäftsstelle im Leuzbacher Weg 32 und zu den Außensprechtagen. Allein 686 abgeschlossene Rentenverfahren, in denen 202 Fälle sogar mit Nachzahlungen und finanziellen Hilfen von 651.000 Euro endeten, runden die gute Bilanz des vergangenen Jahres ab. "Die Leistungen unserer Organisation spiegeln sich in den Ergebnissen der Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter wider", betonte Kreisvorsitzender Günter Rödder während der Sitzung des Kreisvorstandes. Wichtig für das einzelne Mitglied sei, so Rödder, dass es im Sozialverband VdK kompetente Ansprechpartner findet, die jederzeit Rat und Hilfe in sozialrechtlichen Angelegenheiten bieten. Der VdK räumt hier den Ratsuchenden den Vorteil ein, dass er ein neutraler Ansprechpartner ist, der sich durch die vielen Zweige des Sozialrechts, die oft untrennbar miteinander verbunden sind, für seine Mitglieder hindurchkämpft.
Kreisgeschäftsführer Horst Müller informierte das Führungsgremium darüber, dass sein Mitarbeiterteam und er auf der Kreisgeschäftsstelle derzeit 593 laufende Verfahren bearbeiten. Bevor Rentenanträge gestellt werden, rät Müller, sollten sich die Mitglieder von den Fachleuten des VdK beraten lassen. Denn oftmals sei die Rente in der Hierarchie die niedrigste Lohnersatzleistung. Der VdK biete hier den besonderen Vorteil, dass den Antragstellern alle Formalitäten abgenommen würden. "Dies beginnt schon damit", so Müller, "dass wir die Vertretung in den Verfahren von Anfang an übernehmen und bei Ablehnung einer Leistung den Widerspruch einlegen oder die Mitglieder in Klageverfahren bei den Sozialgerichten vertreten". Eine Zunahme verzeichnet der Verband auch bei den neuen Mitgliedern, die durch Arbeits- oder Wegeunfälle Verletzungen erlitten haben oder an Berufskrankheiten leiden und Unterstützung in den Verfahren bei den Berufsgenossenschaften brauchen. Zurzeit vertritt der VdK auf Kreisebene 55 Betroffene in ihren Angelegenheiten, in denen es überwiegend um Zahlungen von Unfallrenten geht. Im Jahr 2007 traten dem Verband im Kreis 690 Mitglieder neu bei. Damit bleibt der VdK-Kreisverband Altenkirchen im Land die mitgliederstärkste Untergliederung des Sozialverbandes VdK Rheinland-Pfalz. Interessierte erhalten Infos bei der VdK-Kreisgeschäftsstelle, Leuzbacher Weg 32 in Altenkirchen (Telefon 02681/6233 –vormittags), oder im Internet unter www.vdk-ak.de. (wwa)
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Das Beraterteam in der VdK-Kreisgeschäftsstelle in Altenkirchen: Kreisgeschäftsführer Horst Müller (2. von links) ist zuständig für Rechtsberatung, insbesondere in den Bereichen Renten- und Unfallversicherung. Zum Aufgabengebiet von Jutta Bähr (links) gehört die Beratung der Mitglieder unter anderem im Behindertenrecht und dem Gebiet der Pflegeversicherung. Für den reibungslosen Ablauf der vielen Termine, Telefon- und Kurzberatungen ist Beate Müller (Mitte) im Sekretariat der Geschäftsstelle zuständig, während Ilona Flammersfeld (2. von rechts) die Akten- und Archivverwaltung der VdK-Kreisgeschäftsstelle betreut. Rechts VdK-Vorsitzender Günter Rödder. Foto: Wachow
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