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Nachricht vom 21.01.2013
Region
Garagos-Turnier wurde ein Erfolg
Zum ersten Mal fand das traditionelle Garagos-Turnier in der Sporthalle in Katzwinkel statt. Es wurde ein Erfolg, allein 15 Teams kämpften um die Pokale. Dabei steht Spaß am Fußball und die Hilfe für Garagos im Mittelpunkt des von der katholischen Jugend Elkhausen/Katzwinkel organisierten Turniers.
Die Katholische Jugend Elkhausen/Katzwinkel organisierte das Fußballturnier: Alena Stahl, Yvonne Höfer, Larissa Weber, Stephanie Sigmund und Fabian Hof (von links). Fotos: Manfred Ermert
Katzwinkel. Fünfzehn Mannschaften hatten sich zum Garagos–Fußballturnier in der Katzwinkeler Glück-Auf-Halle gemeldet. Eine Mannschaft konnte allerdings nur den Pokal für den ersten Platz mit nach Hause nehmen – der HC Plittershagen aus Freudenberg.

Im Endspiel konnte sich die Mannschaft mit 5:0 gegen die El Classico‘s aus Elkhausen durchsetzen. Von 14 Uhr bis 20.45 Uhr war die Halle fest in den Händen der Fußballer, bestens organisiert vom Team um Fabian Hof.

Erstmals fand das Garagos-Fußballturnier in der Glück-Auf-Halle statt. Der bisherige Termin im September war ungünstig, da sich einige der Fußballer immer in den Saisonvorbereitungen befanden. Außerdem wurde es immer schwieriger, Helfer für den Termin auf dem Sportplatz zu finden.

Drei Feldspieler und ein Tormann wurden pro Mannschaft benötigt, zehn Minuten dauerte ein Spiel. Bei den Namen hatten sich die Mannschaften schon etwas einfallen lassen. Desportivo Sancho Pancho (Kundert), SV Promilleberg (Birken-Honigsessen), Volksfront von Judäa (Katzwinkel), Hangover 69 (Birken-H.), Team Confus (Birken-H.), Erzquell United (Brachbach), El Classico (Elkhausen), Arminia Bierfehlt (Elkhausen), Inter Weinbrand (Elkhausen), HC Plittershagen (Freudenberg), Krombacher (Wallmenroth), Dauersberger Dorfjugend (Dauersberg), FC 08/15 (Selbach), Athletico Weißbein (Gebhardhain), FC Haardtkopf (Kirchen) kämpften um das Weiterkommen.

Mit dem Fußballturnier in Katzwinkel werden die Schwestern des Comboni-Ordens in Garagos (Ägypten) unterstützt. Die Gelder fließen in eine Krankenstation, in eine Schule, in die Erwachsenenbildung, in den Kindergarten und es werden Stipendien finanziert. Außerdem wird die Kirche des Ortes unterstützt. Der Comboni-Orden ist in ganz Ägypten vertreten, die größten Stationen sind in Kairo und Assuan mit jeweils fast 2000 Schülern in den Schulen. (erm)
 
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