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Nachricht vom 22.01.2013 |
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Region |
Gemeinsamer Neujahrsempfang in Weyerbusch |
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Der Neujahrsempfang der katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus und St. Joseph fand in Weyerbusch statt. Die Grundsteinlegung der Kirche vor 150 Jahren ist Anlass in diesem Jahr zu feiern. Der Seelsorgebereich Westerwald mit fünf Gemeinden betonte die gute Zusammenarbeit. |
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Weyerbusch. Mit einem Gottesdienst in St. Joseph Weyerbusch begann am Sonntag der Neujahrsempfang, zu dem zahlreiche Gäste und Gemeindemitglieder gekommen waren.
Aus Anlass der 150-Jahrfeier erinnert eine Gedenkplatte, die im Gottesdienst gesegnet wurde, an die Grundsteinlegung der Katholischen Kirche am 23. Januar 1863.
Ebenso entzündeten Mitglieder aus den Gemeinden des Seelsorgebereichs Westerwald im Blick auf ihre Fusion eine Kerze mit fünf Dochten, die symbolisch für eine gute Zusammenarbeit im Sinne der „Communio“ steht.
Im Anschluss an den Gottesdienst begrüßte Christine Grabowsky für den Ortsausschuss Weyerbusch die Gäste im Pfarrheim. Der Neujahrsempfang eröffnet einen Reigen von Veranstaltungen, die bis Mai 2015 immer wieder das Jubiläum der Kath. Kirche St. Joseph Weyerbusch in Erinnerung bringen.
Für den katholischen Teil der Bevölkerung von Weyerbusch und seiner umliegenden Dörfer wurde diese Kirche vor 150 Jahren gebaut. Wie man in vielen Artikeln des Heimatjahrbuches des Kreises Altenkirchen lesen kann, hat Freiherr Geyr zu Schweppenburg in Weyerbusch und Umgebung zahlreiche Grundstücke und Gebäude aufgekauft, und dann katholische Pächter von außerhalb auf seinen Besitz geholt.
Nach vielen Verhandlungen und Schriftverkehr erfolgte 1863 die Grundsteinlegung, im September 1864 die Fertigstellung und im Mai 1865 die Kirchweih.
Viele Gemeindemitglieder haben ihre Wurzeln in Weyerbusch, Altenkirchen und in den umliegenden Gemeinden. Viele haben in St. Joseph und in der Ortsgemeinde Anschluss gefunden, und sind somit in Weyerbusch verwurzelt.
Die Erinnerungen, Geschichten, Dokumente, Bilder, wird der Ortsausschuss Weyerbusch sammeln und im Verlauf des Jubiläums in einer Festschrift zusammen- fassen. Diese Erinnerungen dürfen nicht verloren gehen.
Der Archivar des Diozösanarchives in Köln, Dr. Josef an Elten, hat sich bereit erklärt, das Archiv in Altenkirchen bevorzugt zu sichten und zu ordnen. Dies ist im Blick auf die 700-Jahrfeier in Altenkirchen im Jahr 2014 interessant und wichtig.
Der Neujahrsempfang ist in der Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuss ein Zeichen der Verbundenheit und ein gemeinsames Anliegen.
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Nachricht vom 22.01.2013 |
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