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Nachricht vom 04.02.2008 |
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Region |
Kandidaten fürs Presbyterium |
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Auf dem Tisch liegen eine Bibel, ein Tischrechner, ein Schraubendreher und ein
Verbandskasten - alles Symbole für die Bereiche der Arbeit in einer Kirchengemeinde. Die Bibel steht für die theologische Arbeit, der Rechner für die finanzielle Verantwortung. Mit dem Schraubendreher werden die praktischen Aufgaben symbolisiert, während der Verbandskasten die seelsorgliche Tätigkeit einer Gemeinde veranschaulicht. Aus diesen Gegenständen müssen die Kandidaten jeweils zwei auswählen, um ihr bevorzugtes Arbeitsgebiet im nächsten Presbyterium vorzustellen. Am 24. Februar 2008 ist nämlich Presbyteriumswahl in der rheinischen Landeskirche und so auch in der evangelischen Kirchengemeinde Wissen. |
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Wissen. Auf der Gemeindeversammlung im evangelischen Gemeindehaus in Wissen stellen sich vor über 100 Besuchern die Kandidaten für dieses Gemeinde-leitende Amt den versammelten evangelischen Christen vor. Sie wählen aus: Die meisten nehmen die Bibel in die eine, einen der weiteren Gegenstände in die andere Hand. Die Spannweite ist groß wie auch das Spektrum der Aufgaben im Presbyterium. Es verwaltet die Finanzen der Gemeinde, unterhält die Gebäude, legt die Aufgaben der Angestellten - auch der Pfarrer - fest und bestimmt über die Form des Gottesdienstes. Dazu gibt es noch viele weitere Aufgaben. Da die rheinische Landeskirche grundsätzlich von unten her organisiert ist, kommen dem jeweiligen Leitungsgremium einer Kirchengemeinde also viel Verantwortung und auch Einfluss zu.
Das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Wissen besteht aus 13
Personen. Für zehn Presbyterstellen kandidieren zwölf Gemeindemitglieder.
Zwei Mitarbeiterpresbyter gelten bereits als gewählt, da die gleiche Zahl an Stellen zu besetzen ist. Der Pfarrer wiederum ist automatisch Mitglied des Presbyteriums.
Die zehn zu wählenden Kandidatinnen und Kandidaten sind: Willi Burbach (Wissen),
Brunhilde Döker (Fürthen), Meike Gümpel (Wissen), Gudrun Günther (Wissen),
Renate Hain (Katzwinkel), Klaus Haubrich (Wissen), Barbara Herder (Wissen), Kurt
Höblich (Wissen), Adelheid Riethmüller (Wissen), Oliver Scholz (Wissen), Andreas Sockel (Wissen) und Reinhard Suhre (Wissen). Gewählt werden alle Presbyter für vier Jahre. Zur Wahl aufgerufen sind alle Gemeindemitglieder ab 16 Jahren und jünger, sofern sie schon konfirmiert sind. Die Wahlbenachrichtigungskarten wurden bereits verschickt. Am Wahltag besteht die Möglichkeit direkt zu wählen: Von 9 bis 9.30 Uhr in Katzwinkel, von 10 bis 11 Uhr in Niederhövels und von 11.15 bis 14.30 Uhr in Wissen. Wer am Wahltag nicht anwesend ist, kann bis einschließlich 19. Februar einen Briefwahlantrag stellen.
Ob nun also Bibel, Rechner, Schraubendreher oder Verbandskasten im nächsten
Presbyterium gleichmäßig verteilt sind, darüber bestimmen alle Wahlberechtigten
entscheidend mit. |
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Nachricht vom 04.02.2008 |
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