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Nachricht vom 07.02.2008 |
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Region |
Familiengenossenschaft hat Zukunft |
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Die Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens von der Selbsthilfe in der Gemeinschaft einer Genossenschaft hat bis heute nichts von ihrer Bedeutung und Aktualität verloren. Im Gegenteil: für eine Zusammenarbeit unter dem Dach einer Genossenschaft gibt es viele zukunftsorientierte und teils ungewöhnliche Beispiele. Eines ist die Familiengenossenschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar, die am 16. Februar im Kreishaus Altenkirchen vorgestellt wird. |
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Kreis Altenkirchen. Ein Projekt aus dem Rhein-Neckar-Kreis soll Impulse für das "Raiffeisenland" geben: In einem bundesweit bislang einzigartigen Modell haben sich in der Familiengenossenschaft e. G. qualifizierte Tagesmütter, -väter und Unternehmen zusammengeschlossen, die auf die Vorteile einer familienbewussten Personalpolitik und die Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen. Unternehmen, Institutionen, Vereine und/oder Selbständige aus der Region können Genossenschaftsanteile erwerben und ihren Beschäftigten so die Möglichkeiten bieten, flexible und verlässliche Kinderbetreuung in Tagespflege in Anspruch zu nehmen. Aber auch Privatpersonen können die Familiengenossenschaft nutzen. Ein Konzept, das Erfolg hat: die Zahl der engagierten Tagespflegepersonen und der Mitgliedsunternehmen ist seit der Gründung 2006 stetig gewachsen und die Nachfrage der Eltern nach dieser organisierten Kinderbetreuung ist groß.
Für dieses Projekt, Unternehmen kommunen- und landesübergreifend Kindertagesbetreuung anzubieten, hat die Familiengenossenschaft bereits mehrere Preise erhalten, zum Beispiel beim Unternehmerwettbewerb der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Das Modell kann auch für andere Regionen ein gangbarer Weg sein, Kinderbetreuung zukunftsorientiert zu organisieren. Dies soll bei einer Infoveranstaltung als gemeinsame Initiative des Trägerverbundes Kindertagespflege im Landkreis Altenkirchen am Samstag, 16. Februar, um 15 Uhr, in der Kreisverwaltung Altenkirchen (Konferenzraum AWB) ausgelotet werden. Dorothea Frey aus Neustadt, Geschäftsführerin der Familiengenossenschaft, wird dann die Arbeitsweise, die Idee und die Ideale der Familiengenossenschaft vorstellen.
Alle interessierten Eltern, Tagesmütter/-väter, Erzieherinnen/Erzieher, Einrichtungen, Vereine und Unternehmen sind herzlich eingeladen.
Um Anmeldung zur Veranstaltungen wird gebeten: Familienbüro der Kreisverwaltung Altenkirchen, Margit Strunk, Telefon 02681/81216, margit.strunk@kreis-ak.de. |
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Nachricht vom 07.02.2008 |
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