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Nachricht vom 23.02.2013 |
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Region |
Forstwirtschaft bekommt mehr Personal |
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In der letzten Wochen wurden die Weichen bei den Landesforsten neu gestellt. Es wird wieder deutlich mehr Einstellungen geben, teilt MdL Anna Neuhof von Bündnis 90/Die Grünen mit. Mit der Neukonzeption sollen auch junge ausgebildete Personen eine Chance erhalten. |
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Region. Anna Neuhof, forstpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion: „Ich begrüße ausdrückliche die Entscheidung des Ministeriums, die Personalsituation in Landesforsten deutlich zu verbessern“.
Bei zahlreichen Besuchen von Forstämtern und Forsteinrichtungen habe sie sich ein eindrückliches Bild von der Arbeit, aber auch von den äußerst engen Personalkapazitäten machen können. „Ich habe in zahlreichen Gesprächen auch bei den Personalvertretungen und auf allen politischen Ebenen die Problematik erörtern können.
Dass es jetzt einen jährlichen Einstellungskorridor von 35,5 Stellen statt wie bisher 9 Stellen geben wird, entlastet auch unsere heimischen Forstämter im nördlichen Rheinland-Pfalz und so wird auch sichergestellt, dass die hohen Anforderungen an die forstliche Praxis einer nachhaltigen Wirtschaftsweise auch in Zukunft geleistet werden können.“
Die deutliche Überalterung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Landesforsten und die Zunahme von forstlichen Aufgaben stellen höhere Anforderungen an die Personalentwicklung. Mit der neuen Konzeption sollen die Berufschancen für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert werden, aber auch die Erfahrung der Älteren können besser genutzt werden. Jetzt besteht Planungssicherheit.
Um den gewachsenen Herausforderungen an die Forstwirtschaft wie Klimawandel, Energiewende, Biodiversität, aber auch Umweltbildung und Tourismus besser gerecht werden zu können, ist eine gute Grundlage geschaffen worden.
„Bei meinen Besuchen auch der Forstämter Altenkirchen und Hachenburg habe ich gesehen, dass diese Herausforderungen angenommen wurden und umgesetzt werden – gerade die naturnahe Waldwirtschaft braucht die Forstleute vor Ort und in der Fläche, um mit guter fachlicher Praxis sowohl den wirtschaftlichen als auch den ökologischen Anforderungen gerecht zu werden.“
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Nachricht vom 23.02.2013 |
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